Es hätte so gut kommen können. Beim Tübinger Biotechunternehmen lief bis vor kurzem fast alles nach Plan. Diesen Eindruck vermittelte jedenfalls ein obligatorischer Blick auf den Aktienkurs, der eine überaus lobenswerte Entwicklung nahm. Momentan notiert CureVac aber nur noch bei etwas über 52€ je Anteil. In den nächsten Tagen sollte diese Marke zumindest gehalten werden, sodass ein Absturz nach unten vermieden oder erschwert wird.
Setzt sich der Trend künftig nämlich mit gleichbleibender Geschwindigkeit fort, könnte bald sogar die 50€-Grenze in gefährliche Nähe rücken. Diese war zuletzt vor etwa einem halben Jahr unterschritten worden. Danach stieg der Titel teils rasant an. Der Aufschwung fand sein Ende erst bei einem Stand von circa 98€ pro Aktie. Viele Anleger hatten damals auf die Tübinger gesetzt.
Möchte man das Positive nicht missen, so lässt sich sagen, dass die Aktie derzeit um fast die Hälfte billiger ist als zu Spitzenzeiten. Allerdings sollte darauf hingewiesen werden, dass der Absturz im Fall von CureVac alles andere als unbegründet ist.
Verbotenes Wissen?
Hatten Insider bereits im Vorab wichtige Informationen über die mangelnde Wirksamkeit des Vakzins bekommen und konnten ihre Positionen deshalb rechtzeitig abstoßen? Diesem Verdacht geht die BaFin nun nach, wie die Rheinische Post unter Berufung auf Branchenkreise berichtet.
Die Prüfer würden sich demnach genau mit auffälligen Kursbewegungen auseinandersetzen, die möglicherweise auf Manipulationen hinweisen könnten. Eine CureVac-Sprecherin betonte, dass dem Unternehmen diesbezüglich keine Informationen vorlägen.
Chance auf Turnaround?
Momentan scheinen die Dinge gegen CureVac zu laufen. Den verbliebenen Anlegern dürfte die Laune ordentlich vermiest worden sein. Ein Wiederaufstieg ist möglich, derzeit allerdings unwahrscheinlich.
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