CureVac hat am Donnerstag in den ersten Handelsstunden einen Anstieg von 1,2 % verzeichnet und damit die Marke von 3 Euro erreicht. Dies ist eine positive Nachricht für das Pharma-Unternehmen, das sich jedoch weiterhin in einem Abwärtstrend befindet, was Analysten ungern sehen.
Mangelnde Fortschritte im operativen Geschäft
CureVac konnte durch den Verkauf von mRNA-Lizenzen an GSK beachtliche Einnahmen von bis zu 1,45 Milliarden Euro erzielen. Diese einmalige Einnahmequelle hat jedoch nicht zu einer nachhaltigen Verbesserung des operativen Geschäfts geführt, das weiterhin Verluste verzeichnet. Mit einem aktuellen Marktwert von etwa 670 Millionen Euro kann das Unternehmen kein Wachstum im operativen Bereich vorweisen.
Investoren gehen davon aus, dass auch im kommenden Jahr Verluste anfallen werden. Insgesamt bleibt die Aktie in einem schwachen wirtschaftlichen Umfeld. Es gibt keine neuen technischen oder charttechnischen Signale, die auf eine positive Entwicklung der Aktie hindeuten.
Unklare Gründe für optimistische Prognosen
Trotz der schwachen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sehen Analysten erhebliche Kurssteigerungspotenziale für die CureVac-Aktie. Die Begründung für mögliche dreistellige Gewinne bleibt jedoch unklar, wenn man die aktuellen wirtschaftlichen Daten betrachtet. Der Kurs müsste um mindestens 14 % steigen, um den gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Tage (GD200) zu erreichen, was den Beginn eines Hausse-Modus signalisieren würde. Die Zuversicht der Analysten scheint derzeit nicht durch konkrete wirtschaftliche Entwicklungen untermauert zu sein.
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