Es gibt noch immer kaum richtig gute Neuigkeiten für die CureVac-Aktie. Der Tübinger Impfstoffentwickler sitzt auf einem Corona-Vakzin, dessen Zulassung mehr als zweifelhaft ist und hat ansonsten nur eher vage Aussichten auf andere erfolgversprechende Produkte in der Zukunft vorzuweisen.
Umso bemerkenswerter ist es, dass die Anleger das Vertrauen nicht (völlig) zu verlieren scheinen. Im August konnte das Papier sich vom Kurssturz im Juni zwar nicht komplett, aber doch ein gutes Stück weit erholen. Nachdem die laufende Woche wieder mit roten Vorzeichen startete, scheinen die Bullen kurz vor dem Wochenende weiter an einer Stabilisierung zu tüfteln.
Das ist nicht selbstverständlich
Der Donnerstag bescherte der CureVac-Aktie Zugewinne von immerhin 0,29 Prozent. Das klingt nicht nach viel, und das ist es auch nicht. Es hätte aber deutlich schlimmer kommen können, denn von Kaufsignalen ist derzeit weit und breit nichts zu sehen. Es war und ist deshalb nicht unbedingt mit einer Bodenbildung zu rechnen.
Eine solche wird aber mit jedem Tag wahrscheinlicher, an dem die Käufer die noch immer recht hohen Kurse halten oder sogar noch etwas draufsetzen können. Aus diesem Grund macht die Entwicklung von gestern durchaus Hoffnung darauf, dass die CureVac-Aktie zumindest ihre Tiefststände aus dem laufenden Jahr endgültig hinter sich gelassen hat.
Die CureVac-Aktie bleibt heikel
Im September scheint sich vor allem die Marke von 56,50 Euro als eine recht stabile Unterstützung zu erweisen, was für viele eine angenehme Überraschung sein dürfte. Allzu sehr können die Anteilseigner sich aber nicht darauf verlassen, dass die Kurse sich über dieser Linie halten können.
Nur eine negative Meldung kann die CureVac-Aktie schnell wieder ins Wanken bringen. Noch dazu sind nüchtern betrachtet neue Tests der Unterstützungszone sehr viel wahrscheinlicher als der Angriff auf charttechnische oder psychologische Widerstände. Gerade bei den aktuell hohen Kursen überwiegen damit klar die Risiken.
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