Die Aktie des Biotechnologie-Unternehmens CureVac verzeichnete am Freitag einen deutlichen Kursrückgang von 2,3 Prozent und schloss bei 3,61 Euro. Damit entfernt sich der Kurs weiter von seinem Mitte Januar erreichten Zwischenhoch von 4,50 Euro. Der zuvor beobachtete leichte Aufwärtstrend der vergangenen Wochen scheint damit vorerst gebrochen.
Quartalsergebnisse durch Sondereffekte verzerrt
Die zunächst positiv erscheinenden jüngsten Quartalszahlen wurden maßgeblich durch Sonderzahlungen von GSK beeinflusst. Der ausgewiesene Gewinn spiegelt jedoch nicht die operative Realität des Unternehmens wider, da CureVac im Gegenzug bedeutende Vermögenswerte abgeben musste. Der Fokus liegt nun verstärkt auf der Entwicklung von mRNA-basierten Krebsimpfstoffen.
Herausfordernde Geschäftsperspektiven
Für das laufende Geschäftsjahr zeichnet sich eine deutliche Verschlechterung der Finanzkennzahlen ab. Die Umsatzprognose liegt unter 75 Millionen Euro, was hauptsächlich auf das Ausbleiben weiterer Sonderzahlungen zurückzuführen ist. Das erwartete Jahresdefizit wird voraussichtlich mindestens 50 Millionen Euro betragen. Die Markteinführung der in Entwicklung befindlichen Krebsimpfstoffe ist im laufenden Jahr nicht zu erwarten, da die erforderlichen Studien noch nicht abgeschlossen sind.
Technische Analyse zeigt Schwächephase
Mit dem Unterschreiten der 200-Tage-Linie hat sich das technische Bild eingetrübt. Dieser Durchbruch nach unten erschwert eine potenzielle Kurserholung erheblich, auch wenn Analysten weiterhin optimistische Kursziele für die Aktie ausgeben. Die aktuelle Entwicklung deutet auf eine fortgesetzte Schwächephase hin, die den vorherigen moderaten Aufwärtstrend vorerst beendet.
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