Vor der Aktie von CureVac liegt eine extrem spannende Woche an der Börse: Werden die Papiere des Tübinger Biotechunternehmens, das an einem Impfstoff gegen das Corona-Virus forscht, den jüngsten Aufwärtstrend bestätigen können? Nachdem die Cura´eVac-Aktie am Donnerstag auf 40,02 Euro zurückgefallen war, ging sie am Freitag bei immerhin 42,30 aus dem Handel. Das Plus von annähernd sechs Prozent binnen eines Handelstages hatte zweifellos seinen Grund.
Positive Daten aus präklinischen Studien
Denn am Freitag gab CuraVec, das nach eigenen Angaben eine ganz neue Medikamentenklasse auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) entwickelt, Daten aus präklinischen Studien seines SARS-CoV-2-Impfstoffkandidaten CVnCoV in Mäusen und Hamstern bekannt. „Der Impfstoffkandidat löst insgesamt eine ausgewogene humorale und zelluläre Immunantwort aus, die sich durch hohe Antikörpertiter und eine sehr gute T-Zell-Aktivierung auszeichnet“, so eine Mitteilung des Unternehmens von Dietmar Hopp. Zusätzlich zu der positiven Immunantwort sei der Impfstoffkandidat in der Lage, „einen vorteilhaften Th1-Zytokin-Spiegel auszulösen“, wie es hieß. Zudem habe CVnCoV in einer Challenge-Studie Hamstern wirksamen Schutz vor dem lebenden SARS-CoV-2-Virus geboten, „ohne dass eine durch den Impfstoff induzierte Verstärkung der Erkrankung nachgewiesen werden konnte“.
CureVac hinter BioNTech und Moderna
Der Impfstoffkandidat wird laut CureVac derzeit in klinischen Studien der Phase 1 und Phase 2a untersucht. Interimsdaten der Phase 1 werden sollen in Kürze bekannt gegeben werden. Doch das ist der Unterschied zu BioNTech und Moderna, deren Kandidaten sich bereits in einer klinischen Phase-III-Studie im Menschen befinden. Dennoch ist man bei CureVac äußerst zufrieden: „Die veröffentlichten präklinischen Daten zeigen, dass unser COVID-19-Impfstoffkandidat das Potenzial hat, eine wirksame und ausgewogene Immunantwort zu induzieren, die eine natürliche Immunabwehr imitiert und in einem relevanten Challenge-Tiermodell einen vollständigen Schutz der Lunge aufweist,“ sagt Mariola Fotin-Mleczek, Chief Technology Officer von CureVac.
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