Die CureVac-Aktie schaffte es trotz aller schlechten Voraussetzungen im gestrigen Handel doch tatsächlich, grüne Vorzeichen für sich zu verbuchen. Um immerhin 1,15 Prozent konnte das Papier sich verbessern, was bei den Anteilseignern aber kaum für Jubelstürme gesorgt haben dürfte.
Letztlich gelang es den Bullen damit lediglich, den völligen Absturz zu vermeiden. Unverändert notiert das Papier mit 38,33 Euro aber am unteren Ende der Kursrange aus den letzten zwölf Monaten und weit abgeschlagen von nennenswerten Widerständen oder anderen Indikatoren wie dem 50-Tage-Schnitt. Das bedeutet im Klartext: der Abwärtstrend gilt noch nicht zwingend als beendet.
Hoffen auf die Stabilisierung
Da die letzten Nachrichten rund um den Tübinger Wirkstoffentwickler schon ein paar Tage älter sind und so ziemlich alle negativ ausfielen, fehlt es den Käufern schwer an Argumenten, um derzeit eine größere Gegenbewegung auf die Beine zu stellen. Somit lässt sich wohl zunächst auch maximal auf eine Stabilisierung auf dem aktuellen Niveau hoffen.
Das wäre immerhin ein kleiner Erfolg inmitten der misslichen Lage des Unternehmens, welches nach vielen Vorschusslorbeeren im vergangenen Jahr mehr oder weniger auf ganzer Linie enttäuschte. Trösten können die Anteilseigner sich nur noch mit den langfristigen Aussichten, wobei „langfristig“ hier wörtlich zu nehmen ist.
Die CureVac-Aktie auf dem Boden der Tatsachen
Ernsthafte Hoffnungen auf eine Zulassung des ersten Corona-Impfstoffs bei der EMA braucht man sich mittlerweile wohl nicht mehr zu machen. Ganz vom Tisch ist das Thema zwar noch nicht, alles andere als ein negatives Fazit der Behörden wäre aber eine Überraschung.
Bleiben also noch Corona-Impfstoffe der zweiten Generation sowie diverse andere Projekte in der Pipeline. All das ist nicht uninteressant und könnte potenziell für ansehnliche Umsätze sorgen. Vor Ende 2024 wird sich dahingehend aber wohl eher weniger tun. Da fragt sich, woher die CureVac-Aktie bis dahin Halt bekommen soll.
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