CureVac-Aktie: Befreiungsschlag!

Überraschend verkündet CureVac den Verkauf von Rechten an seinem Corona-Impfstoffkandidaten und erfährt dadurch an der Börse einen Raketenstart.

Auf einen Blick:
  • GSK sichert sich die Rechte an Corona- und Grippeimpfstoffen von CureVac.
  • Die Tübinger schafften es nicht, das Medikament zu einer Zulassung zu bringen.
  • Jetzt schöpfen die Anleger neue Hoffnung.

Ohne die Bemühungen von CureVac kleinreden oder den dortigen Entwicklern ihr Können absprechen zu wollen, dürfen die Bemühungen um einen Corona-Impfstoff wohl klar als Fehlschlag bezeichnet werden. Zu Beginn der Pandemie wurde das Unternehmen noch als heißer Kandidat für eine erste Zulassung gehandelt. Eine nicht zufriedenstellende Wirksamkeit stand dem letztlich im Weg.

Die Anleger dürften sich schon damit angefreundet haben, dass mit Corona-Impfstoffkandidaten bei CureVac nicht mehr viel zu holen ist. Nun ist es dem Unternehmen aber gelungen, die Rechte an mRNA-Impfstoffkandidaten gegen Covid-19 und die Grippe an GSK zu verkaufen. Dafür fließt eine Vorauszahlung in Höhe von 400 Millionen Euro.

CureVac verschafft sich Luft

Nach eigenen Angaben verschafft CureVac sich damit ausreichend Mittel, um Forschung und Entwicklung weiter voranzutreiben und sich auf aktuelle Projekte zu konzentrieren. Es winken auch noch weitere Meilensteinzahlungen und mögliche Lizenzeinnahmen. Aus Anlegersicht vergoldet sich CureVac etwas, was viele Akteure an der Börse schon weitgehend aus den Augen verloren haben dürften.

CureVac Aktie Chart

Umso größer fällt die positive Überraschung über diese Entwicklung aus. Die CureVac-Aktie reagierte heute Morgen mit Kursaufschlägen von fast 25 Prozent und verbesserte sich bis auf 3,87 Euro. Es scheint sich wieder etwas Hoffnung unter den Aktionären breitzumachen.

Wie geht es weiter?

Allerdings ist es auch längst nicht das erste Mal, dass CureVac derartige Kursgewinne erlebt. Finanziell steht das Unternehmen erst einmal ein gutes Stück stabiler da, was von den Anteilseignern auch ohne schlechtes Gewissen gewürdigt werden darf. Solange es an handfesten Wachstumssignalen fehlt, spricht das aber noch nicht zwingend für eine grundsätzliche Trendwende beim Aktienkurs. Dementsprechend ist die CureVac-Aktie weiterhin mit einer gesunden Portion Vorsicht zu behandeln.

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