Neben dem Impfstoffhersteller BioNTech ist auch das Tübinger Unternehmen CureVac in aller Munde. Der hauseigene Corona-Impfstoff auf mRNA-Basis befindet sich in der finalen Phase der Zulassung. Ob das Unternehmen die hohen Erwartungen der Anleger und Analysten in diesem Jahr überhaupt erfüllen kann, hängt maßgeblich von zwei Entwicklungen ab.
Zulassung und Herstellung des Impfstoffes im Fokus
Die erste Hürde zur Impfstoffzulassung hängt derzeit von dem Prüfungsergebnis der Europäischen Arzneimittelagentur ab. Diese Zulassung wird frühestens Ende Juni erteilt. Erst danach soll die Massenproduktion mit dem Impfstoff beginnen. Die zweite Hürde kommt in Gestalt der mangelnden Rohstoffe für die Impfproduktion, welche die Herstellung der Vakzine bereits global verlangsamte. Es ist daher nicht ausgeschlossen, dass CureVac die hohen Erwartungen, 2021 einen Jahresumsatz von 1,05 Milliarden Euro zu generieren, nicht erfüllen kann. Lediglich wenn die Zulassung sowie die Herstellung reibungslos verlaufen, wird das Unternehmen die hohe Marktkapitalisierung an der Börse rechtfertigen können. Zudem hängen die zukünftigen Gewinne vom Erfolg der Impfstoffentwicklung gegen neue Mutationen des Virus ab.
Wichtige Widerstands- und Unterstützungszonen
Die Unterstützungszone bei 76,2 € bewahrte Anleger in der letzten Woche vor weiteren Kursverlusten. Der Rebound wurde vorerst von dem Widerstandsbereich bei 96,4 € aufgehalten.
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