Vor rund zwei Wochen kündigten Cummins, Daimler Truck und Paccar ein Joint Venture für eine frische Batteriefabrik in den USA an. Der Motorenhersteller konnte davon an der Börse aber kaum profitieren. Zwar lässt sich im Chart derzeit eine dezente Aufwärtsbewegung unterstellen. Zugewinne von zwei Prozent seit der Meldung sind aber kaum der Rede wert.
Das gilt umso mehr mit Blick auf die Tatsache, dass der Dip aus dem August noch nicht annähernd verdaut werden konnte. Bis auf rund 240 Euro konnte die Aktie sich im Sommer steigern. Davon übriggeblieben sind bis zum Mittwochmorgen eher maue 221,90 Euro.
Cummins: Grund für Zuversicht?
Es lassen sich aber durchaus auch angenehme Signale bei der Cummins-Aktie entdecken. Dazu gehört, dass das Papier sich nun schon seit einigen Monaten in Richtung Norden bewegt, wenn auch unterbrochen von dem einen oder anderen Knick im Chart. Optimisten erkennen dennoch eine klare Aufwärtstendenz.
Ob und wie lange jene noch anhalten mag, steht aber in den Sternen. Denn in der Branche herrscht Unruhe und speziell im Bereich der Elektromotoren macht sich die Sorge breit, dass die Nachfrage noch weiter einbrechen könnte. Gleichwohl rechnet niemand ernsthaft mit einem großen Comeback der Dieselmotoren, welche Cummins bisher noch ansehnliche Umsätze einbringen.
Keine neuen Impulse
Aktiv ist Cummins mittlerweile auch in Sachen Wasserstoff, was der Aktie aber ebenfalls nicht weiterhilft. Denn hier hängt die Stimmung ebenfalls tief aufgrund steigender Kosten und ausbleibender (Groß-)Aufträge. Vor diesem Hintergrund ist es schon fast eine frohe Botschaft, dass die Cummins-Aktie sich recht stabil auf einigermaßen ansehnlichem Niveau hält. Eine Rallye zeichnet sich aber leider nicht ab.
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