Der Cybersecurity-Spezialist CrowdStrike Holdings Inc. hat sehr bewegte Wochen hinter sich: Vor einem Monat verzeichnete die CrowdStrike-Aktie noch ein absolutes Allzeithoch. Am 18. Februar 2025 erreichte der NASDAQ-Titel die Marke von 444,32 US-Dollar.
Doch dann begann eine 2-wöchige Talfahrt, während der das Papiers insgesamt über 22 % an Wert verlor. Die Krönung des Ganzen waren die enttäuschenden Zahlen für das vierte Quartal 2024. Nach deren Verkündung am 5. März rauschte der Kurs noch weiter in den Keller bis auf einen Tiefstwert von 306,49 US-Dollar.
Neue Partnerschaften stabilisieren Kurs der CrowdStrike-Aktie
Doch der Schock für das IT-Unternehmen aus Texas hat nicht lange angehalten. Der Wind scheint sich gedreht zu haben. Schon Mitte der vergangenen Woche wurden gleich drei strategische Partnerschaften verkündet. So hat CrowdStrike mit dem IT-Distributor Dicker Data eine Vertriebsvereinbarung geschlossen, um dessen Kunden in Australien und Neuseeland die Cybersecurity-Plattform CrowdStrike Falcon anbieten zu können. Eine ähnliche Vereinbarung schloss man auch mit dem irischen Unternehmensberatungs-Riesen Accenture. Die wohl wichtigste neue Partnerschaft ist jedoch die mit Google. Der Tech-Gigant holt CrowdStrike ins Boot, um die Sicherheit der Google Cloud noch weiter zu erhöhen.
Prompt orientierte sich der Kurs der CrowdStrike-Aktie auch wieder nach oben – das kurzfristige Tal der Tränen scheint das Papier hinter sich gelassen zu haben. Am Montag kam eine weitere Ankündigung hinzu: die Zusammenarbeit von CrowdStrike mit dem japanischen IT-Unternehmen NTT Data. Die Börse goutierte diese Nachricht und hob den Kurs der Aktie auf zwischenzeitliche 369,02 US-Dollar.
Es geht also langsam wieder aufwärts für CrowdStrike. Und es war beileibe nicht der heftigste Kurs-Absturz, den das texanische Unternehmen hinnehmen musste: im Sommer 2024 stürzte der Kurs der Crowdstrike-Aktie um ganze 44 % ab. Ein fehlerhaftes Software-Update hatte kurz zuvor zu einem weltweiten IT-Ausfall geführt hatte. Dieser legte nicht nur ganze Unternehmen, sondern zum Teil auch den Flugverkehr lahm. CrowdStrike musste in Folge seine Gewinn- und Umsatzprognosen deutlich nach unten korrigieren. Die Folgen dieser Maßnahmen sind letztlich auch die Ursache für die jüngste Kursschwankung.
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