Oracle hat die Erwartungen der Anleger offenbar nicht erfüllt. Nach der Veröffentlichung der neusten Zahlen crasht die Oracle-Aktie in den Keller! An der Heimatbörse NYSE fällt das Papier bis Handelsschluss um 13,5 Prozent. Im heutigen Crash-Alarm blicken wir nun auf die wichtigsten Einflüsse rund um den Konzern.
Die Hintergründe!
Der Softwarekonzern hat gestern seine Zahlen zum 1. Geschäftsquartal veröffentlicht. Obgleich der Konzern seinen Umsatz um 66 Prozent im Jahresvergleich steigern konnte, setze im Anschluss ein massiver Abverkauf ein. Eigentlich kann sich ein 66-prozentiges Wachstum durchaus sehen lassen, doch im Vorquartal wurde ein Umsatzwachstum von 76 Prozent erzielt. Demnach haben Anleger reihenweise die Reißleine gezogen, da die Befürchtung größer wurde, dass sich das Wachstum des Softwarekonzerns verlangsamt. Dementsprechend haben sich auch die Erwartungen an die Ertragskraft von Oracle verändert.
Wie ist das zu bewerten?
Seit langem muss Oracle wieder einen Rückgang bei der Dynamik im Cloud-Geschäft einräumen. Dabei ist der Konzern aktuell mit einem negativen makroökonomischen Umfeld konfrontiert. Doch sollten Anleger jetzt in Panik auszubrechen? Definitiv nicht! Denn der jüngste Kursrückgang dürfte vor allem durch Gewinnmitnahmen befeuert worden sein. Ebenso sind die jüngsten Ereignisse als unternehmensspezifische Korrektur zu bewerten. Im gleichen Zuge haben gleich 5 führende Analysten ein neues Rating veröffentlicht. Hier wird reihenweise beschrieben, dass die jüngste Korrektur eine Überreaktion sei.
Was ist nun zu tun?
Die Oracle-Aktie hatte sich zuletzt in einem mustergültigen Aufwärtstrend befunden. Vor der Korrektur konnte das Papier seit Jahresbeginn rund 51 Prozent gewinnen. Demnach kann ein solcher Abverkauf auch als gesund bewertet werden. Perspektivisch wird der Konzern wahrscheinlich das Investitionsvolumen hochhalten, da Anwendungen rund um die künstliche Intelligenz als nächster Kurstreiber gesehen werden. Aktuell wird die Oracle-Aktie zu seinen Konkurrenten wie Microsoft oder SAP mit einem deutlichen Abschlag gehandelt. Ob sich die rückläufige Dynamik beim Wachstum nun bestätigt, bleibt abzuwarten. Mit dem jüngsten Abverkauf wurden zumindest die neuen Erwartungen an den Konzern eingepreist. Sichern Sie sich anbei die kostenfreie und umfangreiche Analyse zur Oracle-Aktie.
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