Covestro-Aktie: Wichtige Änderung in Leverkusen!

Covestro gibt eine wichtige Änderung für seinen Standort in Leverkusen bekannt. Lesen Sie hier, was hinter der Meldung steckt.

Auf einen Blick:
  • Neuer Werksleiter in Leverkusen.
  • Dr. Thorsten Rische hat bereits am 1. September das Ruder übernommen.
  • Der Manager soll den Standort in Richtung Zukunft führen.

Covestro meldet Personalie: Nach eigenen Angaben hat der Chemiekonzern am Heimatstandort Leverkusen seinen Produktionsleiter ausgewechselt. Demnach hat Dr. Thorsten Rische bereits am 1. September den Posten übernommen, wie Covestro nun nachträglich mitteilte. Sein Vorgänger Dr. Jürgen Meyn, der das Werk seit 2021 geleitet hatte, ging demnach einvernehmlich in den Ruhestand.

Covestro: Rische soll Standort Leverkusen in die Zukunft führen

„Ich freue mich sehr über meine Rückkehr nach Leverkusen und bin gespannt auf die vor mir liegenden Möglichkeiten und Aufgaben“, so Rische, der bereits Ende der 90er-Jahre in Leverkusen tätig war, damals noch für die Vorgängerfirma als Teil der Bayer-Sparte MaterialScience. Zuletzt war Rische Leiter des Technischen Anlagenmanagements von Covestro in Shanghai und verantwortete das Projektportfolio in der Region Asien.

Als Chef des Leverkusener Werks will der Manager den Standort nun in Richtung Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft führen. „Hier hat die Erfolgsgeschichte von Covestro begonnen, hier ist unsere Unternehmenszentrale und hier produzieren und forschen wir an Hochleistungskunststoffen für eine nachhaltige Zukunft. Wir setzen in Leverkusen konsequent auf alternative Rohstoffe und Kreislauflösungen, die die Welt ein Stück besser machen“, betonte Rische weiter.

Covestro-Aktie: ADNOC-Deal im Fokus

Zur Einordnung: Aktuell steht Covestro wegen der geplanten Übernahme durch den arabischen Ölkonzern ADNOC in den Schlagzeilen. ADNOC hatte das Angebot zuvor mehrmals erhöht und will die Leverkusener nun für 11,7 Milliarden Euro übernehmen. Das Covestro-Management empfiehlt seinen Aktionären, den Deal anzunehmen.

Die Covestro-Aktie profitierte zwar von der geplanten Übernahme, blieb bis dato aber noch relativ deutlich unter dem von ADNOC gebotenen Kaufpreis in Höhe von 62 Euro je Aktie. Die Diskrepanz zeigt, dass der Deal an der Börse längst nicht als gesichert gilt.

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