Covestro-Aktie: Jetzt doch 62 Euro Übernahmepreis?

Das Covestro-Management ist für das laufende Jahr nun etwas skeptischer gestimmt. Der mögliche Übernahmepreis könnte nun sinken.

Auf einen Blick:
  • Covestro ist skeptischer für das Jahr eingestimmt
  • Neue Ebitda-Prognose
  • Analysten rechnen mit niedrigerem Übernahmepreis

Covestro ist vorsichtiger für das gesamte Geschäftsjahr eingestimmt. Durch ein anhaltend schweres Geschäftsumfeld hat der Konzernchef die Ebitda-Prognose zwischen 1 und 1,4 Milliarden Euro fixiert. Zuvor hatte der Konzern noch 1,6 Milliarden Euro in Aussicht gestellt, wobei im Vorjahr noch 1,1 Milliarden Euro erwirtschaftet worden waren. Nun wird auch der Freie-operative-Finanzmittelzufluss in einer Spanne zwischen minus 100 und plus 100 Millionen Euro angesehen.

Covestro Aktie Chart

Wie reagieren die Analysten auf diese Meldung?

Mit Blick auf die Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal haben sich auch die führenden Analysten erneut mit den aktuellen Perspektiven für die Covestro-Aktie beschäftigt. Im Mittelpunkt der Bewertung steht neben dem neuen Zahlenwerk ebenso weiterhin die mögliche Übernahme durch den arabischen Ölkonzern Adnoc.

Nun hat die US-Bank JPMorgan das Rating für die Covestro-Aktie erneut auf „Neutral“ belassen, genauso das Kursziel bei 62 Euro. Der zuständige Analyst Chetan Udeshi hat in seiner Studie hervorgehoben, dass die Zahlen für das zweite Quartal die Analysten positiv überrascht hätten. Indes würden die Ziele für das laufende Geschäftsquartal jeweils unter den Markterwartungen liegen, resümiert der Experte in seiner Studie.

Ein negativer Faktor in der Anlagestory!

Im Zuge dessen hat sich auch die Baader Bank erneut mit der Covestro-Aktie beschäftigt. Der Analyst Konstantin Wiechert hat nach den neuen Signalen das Rating weiterhin auf „Add“ mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Nach der Analystenbewertung sollte der nach unten eingeengte Ausblick sowie die mauen Signale für das Jahr 2025 die Hoffnungen auf einen Übernahmepreis von 65 Euro pro Aktie schmälern.

Dies bewertet er natürlich als negativen Faktor in der aktuellen Ausgangslage. Aktuell sei ein Übernahmepreis von 62 Euro deutlich realistischer, resümiert der Analyst in seiner Einschätzung. Zum Adnoc-Deal selbst gab es jüngst jedoch keine neuen Meldungen.

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