Die Constellation Brands-Aktie stürzte am Freitag um 17 Prozent ab und fiel dadurch auf ein neues 3-Jahrestief. In den letzten sechs Monaten hat die Aktie des Getränkekonzerns über 30 Prozent an Wert eingebüßt. Was steckt hinter dem Kursdebakel?
Das Konsumverhalten ändert sich
Auslöser des massiven Kurssturzes des Produzenten von Corona und anderen Biermarken war die Senkung der Umsatzprognose. Während der Getränkeriese bislang von einem Wachstum zwischen vier und sechs Prozent ausging, rechnet er nunmehr nur noch mit einer Umsatzsteigerung zwischen zwei und fünf Prozent.
Grund für die Rücknahme der Umsatzprognose ist das veränderte Kaufverhalten der Verbraucher, vor allem in den USA. Laut Aussage von Constellation Brands-Chef Newlands greifen vor allem Amerikaner mit niedrigeren Einkommen zu kleineren Biergrößen oder günstigeren Alternativen. Für Premiummarken wir Corona ist das eine schlechte Nachricht. Das schwache dritte Quartal des Getränkekonzerns spiegelt dieses Konsumverhalten bereits wider.
Neue Ideen sind gefragt
Es sind keine einfachen Zeiten für Bierproduzenten. Wie in den USA geht auch in Deutschland der Trend seit Jahren zu einem geringeren Bierkonsum. Viele Menschen achten auf einen gesünderen Lebensstil und trinken alkoholfreie Getränke. Teilweise wird Bier auch durch andere Alkoholika wie Wein substituiert.
Konzerne wie Constellation Brands müssen auf dieses geänderte Konsumverhalten reagieren und neue Trendgetränke anbieten. Kein leichtes Unterfangen. Die heftige negative Reaktion der Börse zeigt, dass Anleger derzeit offenbar wenig Hoffnung für die Constellation Brands-Aktie haben.
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