Commerzbank-Aktie: Der Wind hat gedreht!

Deutlicher Kursrückgang von über 13 Prozent bei der Commerzbank nach monatelangem Wachstum. UniCredit-Chef dämpft Übernahmespekulationen bis 2027.

Auf einen Blick:
  • Technische Korrektur nach Mehrjahreshoch
  • Gewinnmitnahmen nach Bundestagentscheid pro Sondervermögen
  • UniCredit verzögert mögliche Übernahmeentscheidung
  • Analysten sehen Potenzial für Kurserholung

Bei der Commerzbank-Aktie ist es in den vergangenen Tagen zu einer überraschenden Wendung gekommen. Nachdem der Kurs von Ende November bis Mitte März fast ununterbrochen nach oben wanderte, zeigt der Trend seit eineinhalb Wochen klar nach unten.

Kurs korrigiert um mehr als 10 Prozent

Gegenüber dem Hoch von 25,19 Euro belaufen sich die Abschläge inzwischen auf mehr als 13 Prozent. Damit befindet sich der DAX-Titel in einer technischen Korrektur. Zunächst nahmen Anleger nach der Verabschiedung des Sondervermögens für Rüstung und Infrastruktur Gewinne mit, frei nach dem Motto „Sell the facts“.

Commerzbank Aktie Chart

Doch daran schlossen sich negative Nachrichten an, die den Kurs weiter unter Druck gebracht haben. Besonders die Aussagen von UniCredit-Chef Andrea Orcel belasten das Papier. Dieser hatte im Rahmen einer Bankenkonferenz in London erklärt, dass die Entscheidung über eine Übernahme des zweitgrößten Geldhauses in Deutschland bis 2027 dauern könnte.

Die abnehmende Übernahmephantasie setzt dem Anteilsschein ebenso zu wie die aktuell fallenden Bondrenditen.

Wie geht es für die Commerzbank-Aktie weiter?

Der Kurs befindet sich nun nahe der oberen Gap-Kante von Anfang März. Diese Zone kommt für eine Kursstabilisierung in Frage. Sollten die Korrekturen indes weitergehen, könnte es aber auch zu einem Gap-Fill kommen mit dem Rücklauf bis auf 21,26 Euro.

Das durchschnittliche Kursziel der Analysten beträgt 24,32 Euro und bietet nach dem jüngsten Rücksetzer Upside von über 11 Prozent.

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