Commerzbank stärkt ihre Präsenz in Osteuropa: Wie das Geldhaus kürzlich bekannt gab, habe es eine neue Niederlassung in Litauen eröffnet. Die Repräsentanz soll sich demnach in der Stadt Vilnius befinden.
Commerzbank sieht hohes Potenzial im Baltikum
Der Standort soll das Engagement der Commerzbank im Baltikum voranbringen und der wachsenden wirtschaftlichen Bedeutung der Region Rechnung tragen. Die Niederlassung soll entsprechend als Hub für sämtliche drei baltischen Länder (Litauen, Estland, Lettland) dienen. Hierüber will die Commerzbank Projekt- und Handelsfinanzierungen anbahnen.
„Wir sind dort, wo unsere Kunden uns brauchen. Deshalb passen wir unser Auslandsnetz an die Entwicklungen des internationalen Handels an“, betonte Commerzbank-Managerin Brigitte Réthier. „Wir freuen uns sehr, dass uns Politik, Wirtschaft sowie die Zentralbank in Litauen mit großer Offenheit empfangen haben.“
Zur Einordnung: Die Commerzbank hat in den letzten Monaten und Jahren ihre Expansionsstrategie verschärft. Das Institut will sich damit weiterhin als führender Finanzierer des deutschen Außenhandels behaupten. So eröffnete die Bank Anfang 2024 eine Repräsentanz in Jordanien und Ende 2023 in Marokko.
Commerzbank-Aktie mit starker 2024er-Bilanz
Die Commerzbank-Aktie darf derweil auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Auf 12-Monats-Sicht stand der Bank-Titel am Donnerstagnachmittag mit satten 41 % im Plus (Stand: 09.01.2025, 14:00 Uhr).
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