Commerzbank-Aktie: Sprungbrett für Fusionen und Wachstum?

Europäische Bankenunion könnte grenzüberschreitende M&A befeuern. Die Commerzbank hebt Prognosen an und bleibt im Sektor unter Beobachtung.

Auf einen Blick:
  • Analysten sind positiv gestimmt
  • Fusionsfantasie beflügelt Kurs
  • Bankensektor im Umbruch

Die Commerzbank-Aktie rückte zuletzt in den Mittelpunkt, da Finanzvorständin Bettina Orlopp erneut die Bedeutung einer europäischen Bankenunion hervorhob. Laut ihren Aussagen würden einheitliche europäische Regelungen Fusionen und Übernahmen im Bankensektor erleichtern.

Auch in Italien kommen neue Bankoperationen in Bewegung. Beobachter spekulieren, dass eine geregelte Bankenunion grenzüberschreitende Zusammenschlüsse fördern könnte, was langfristig für die Commerzbank interessante Optionen schaffen würde. Seit Jahresbeginn hat sich die Aktie um über 20 Prozent verteuert.

Commerzbank Aktie Chart

Im Analystenfokus gelandet!

Unterdessen bleibt das institutionelle Interesse für die Commerzbank-Aktie weiterhin hoch. Im laufenden Jahr ist beim Analysten-Konsens eine steigende Tendenz erkennbar. Nach den Daten von Marketscreener hatten die Experten zum Jahresstart im Konsens noch einen Zielpreis von 18,58 Euro angegeben. Aktuell erwartet der Konsens 19,74 Euro pro Commerzbank-Aktie.

Offenbar hat sich das Umfeld zuletzt etwas verbessert. Von 13 laufenden Einschätzungen ist derzeit kein laufendes „Sell“-Rating am Markt platziert. Konkret sind 9 laufende „Buy“- und 4 „Hold“-Einschätzungen herausgegeben. Orientiert am gestrichen Schlusskurs erwartet der Konsens ein Gewinnpotenzial von 3,23 Prozent.

Wie geht es für die Aktie nun weiter?

Eine umfassende europäische Bankenunion könnte die Karten im Sektor neu mischen und zusätzliche Wachstumsimpulse setzen. Die Commerzbank hatte sich zuletzt dafür ausgesprochen. Kurzfristig betrachtet dürften Anleger insbesondere auf die kommenden Quartalszahlen und mögliche Hinweise zur künftigen Dividendenpolitik achten. Insgesamt scheint die Commerzbank-Aktie auf einem Erholungskurs zu befinden, wenngleich Unsicherheiten durch mögliche Konjunkturabkühlungen oder regulatorische Änderungen bestehen bleiben.

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