Die Commerzbank geht einen weiteren Schritt in die Zukunft. Nach eigenen Angaben können Nutzer der konzerneigenen App künftig mit einem Avatar kommunizieren. Jene virtuelle KI-Assistentin mit dem Namen Ava soll die Nutzer bei deren Bankgeschäften unterstützen.
So können Ava Fragen gestellt werden, die sowohl mit allgemeinen Informationen als auch mit individuellen Hilfen zu unterschiedlichen Leistungen beantwortet werden.
KI-Avatare im Bankensektor: Commerzbank sieht sich als Vorreiterin
Das technologische Grundgerüst der Technologie stammt von Microsoft. Der Avatar soll über ein menschliches Äußeres auf Basis einer Schauspielerin verfügen. Die KI soll rund um die Uhr verfügbar sein und ohne Wartezeit Unterstützung bieten. Der Launch der Assistentin soll sukzessive erfolgen. Die Commerzbank betont, bei der Entwicklung des Avatars die regulatorischen KI-Anforderungen berücksichtigt zu haben.
„Die Commerzbank ist eine der ersten Banken, die generative KI und Avatar-Technologie in einer Kundenanwendung kombiniert. Mit der Einführung von Ava setzen wir einen neuen Standard im Bereich des digitalen Bankings“, betonte Thomas Schaufler, im Commerzbank-Vorstand für den Bereich Privat- und Unternehmerkunden zuständig.
KI-Avatare sollen Vertrauen in Technologie stärken
Zur Einordnung: Dass KI-Systeme mit Avataren ergänzt werden, ist ein weltweiter Trend. Durch das menschlich aussehende Gegenüber soll die Kommunikation mit der KI intuitiver und natürlicher wirken, wodurch die Nutzer im Optimalfall mehr Vertrauen in die Technologie fassen können.
Commerzbank-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Commerzbank-Analyse vom 28. April liefert die Antwort:
Die neusten Commerzbank-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Commerzbank-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.