Ausgehend von einem im September erreichten Hoch bei 9,65 Euro vollzog die Aktie der Commerzbank im Herbst eine Abwärtsbewegung und ermäßigte sich bis zum 27. Dezember auf 5,50 Euro. Auf diesem Niveau starteten die Bullen eine Gegenbewegung. Sie ließ die Aktie bis Ende Januar an die 50-Tagelinie bei 6,93 Euro vordringen.
Der Versuch, den gleitenden Durchschnitt zu überwinden, scheiterte, sodass die Aktie anschließend wieder in den Bereich von 6,25 Euro zurückfiel. Hier stabilisierten die Käufer den Kurs und starteten eine Erholung. Sie konnte durch den starken Anstieg vom Freitag erneut bis an die 50-Tagelinie vordringen.
Wie Ende Januar kommt es auch jetzt wieder für die Käufer darauf an, den gleitenden Durchschnitt signifikant und dauerhaft zu überwinden. Am Montag konnte die Aktie zwar im Vormittagshandel leicht über den EMA50 ansteigen, doch nachhaltig ist dieser Anstieg noch nicht. Gelingt den Bullen ein Ausbruch über die 50-Tagelinie, sind die Hochs vom 24. Januar und 13. Dezember bei 6,97 und 7,25 Euro die nächsten Ziele.
Scheitern die Käufer auch dieses Mal daran, den EMA50 zu überwinden, dürfte die Aktie schnell auf das Tief vom 8. Februar bei 6,03 Euro zurückfallen. Wird auch diese Unterstützung aufgegeben, drohen weitere Verluste, die den Kurs in den kommenden Wochen noch einmal auf das Tief vom 27. Dezember bei 5,50 Euro zurückführen könnten.
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