Commerzbank-Aktie: In der Defensive!

UniCredit erhöht den Einsatz und zwingt die Commerzbank in die Abwehrhaltung. An der Börse kehrt rund um das Übernahmepoker weiterhin keine Ruhe ein.

Auf einen Blick:
  • Die Commerzbank will sich gegen die Übernahmeavancen von UniCredit zur Wehr setzen.
  • Eine klare Strategie gibt es bislang noch nicht.
  • Derweil wird unter den Börsianern munter spekuliert.

Obschon UniCredit-Chef Andrea Orcel vor wenigen Tagen noch eine feindliche Übernahme der Commerzbank ausschloss, ging es mit einer weiteren Erhöhung der Anteile zu Wochenbeginn weiter auf Angriffskurs. Bundeskanzler Olaf Scholz sieht darin klar eine unfreundliche Bewegung und die Bundesregierung spricht sich klar gegen eine solche Übernahme aus.

Doch anfreunden müssen sich wohl alle Beteiligten damit, dass UniCredit es ernst meint. Aus dem Betriebsrat der Commerzbank wird bereits gewarnt, dass bei einer Übernahme bis zu zwei Drittel aller Arbeitsplätze der Schere zum Opfer fallen könnten. Dementsprechend soll nun an Mitteln und Wegen gearbeitet werden, um sich gegen die Italiener zu wehren.

Krisensitzung bei der Commerzbank?

Für den heutigen Dienstag wurde bei der Commerzbank eine Vorstandsklausur angekündigt, bei der eine Abwehrstrategie ersonnen werden soll. Wie diese konkret aussehen mag, darüber ist im Vorfeld nichts bekannt. Ein Retter ist am Horizont nicht zu sehen; die Deutsche Bank hat diesbezüglich bereits dankend abgelehnt.

Commerzbank Aktie Chart

Es scheint für den Moment alles offen zu sein, sodass die Commerzbank-Aktie kaum zur Ruhe kommt. Heute Morgen legte der Titel um zwei Prozent zu, nachdem tags zuvor noch deutliche Verluste hingenommen werden mussten. Manche Anleger wetten auf einen möglichen Bieterkrieg, der den Aktienkurs unkontrolliert in die Höhe schießen lassen könnte.

Das Risiko spielt mit

Das ist zwar ein mögliches Szenario, aber nichts, worauf sich eine nachhaltige Anlagestrategie begründen lassen könnte. Die Commerzbank-Aktie dürfte vorerst zum Spielball der Spekulanten mutieren und über damit verbundene Risiken sollten sich alle Anteilseigner im Klaren sein. Wer nicht gerne zockt, sieht sich das weitere Spektakel von der Seitenlinie aus an. Fest davon auszugehen ist, dass es in den kommenden Wochen noch manche Überraschung zu erleben geben wird.

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