Commerzbank-Aktie: Geht die Rallye weiter?

Die Commerzbank-Aktie nahm am Montag und Dienstag eine kurze Auszeit von ihrer jüngsten Kursrallye. Kann sie die Rallye noch fortsetzen?

Auf einen Blick:
  • US-Zollpolitik könnte CoBA als Außenhandelsfinanzierer belasten
  • Infrastrukturpaket könnte deutscher Konjunktur einen Schub geben
  • Unicredit braucht für Übernahme grünes Licht der Bundesregierung

Am Montag und Dienstag hat sich die Commerzbank-Aktie eine kurze Auszeit von ihrer gewaltigen Kursrallye der letzten Wochen genommen. Zum Wochenbeginn ging es in Summe um knapp über vier Prozent mit dem DAX-Wert bergab. Aber im Laufe des Mittwochs steht bereits wieder ein Kursplus von über 1,5 Prozent zu Buche. Wird die Commerzbank ihre Rallye fortsetzen?

Zwischen Zuversicht und Unsicherheit

Die Zeichen dafür stehen nach wie vor gut, aber auch die Unsicherheit hinsichtlich der Lage der Weltwirtschaft hat in den letzten Tagen deutlich zugenommen. US-Präsident Trump scheint sich wenig um die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen seiner erratischen Zollpolitik zu kümmern. In einem Interview machte er deutlich, dass er sogar eine Rezession in den USA in Kauf nehmen würde, um seine politische Agenda durchzusetzen. Für die Commerzbank ist das eine schlechte Nachricht, denn die Bank ist stark in der Finanzierung des deutschen Außenhandels engagiert.

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Hinzu kommt die aktuelle Unsicherheit in Deutschland, ob der Bundestag dem von Union und SPD ausgehandelten Infrastruktur-Sondervermögen zustimmen wird. Die Grünen haben ihre Zustimmung davon abhängig gemacht, dass im Paket mehr Geld für Klimaschutz reserviert wird.

Das Sondervermögen könnte für die Commerzbank eine wichtige Rolle spielen. Die Investitionen in Milliardenhöhe haben das Zeug dazu, der Binnenkonjunktur einen Schub zu geben und so für eine verstärkte Kreditnachfrage zu sorgen.

Wie geht’s mit der Übernahme weiter?

Spannend dürfte es in den kommenden Wochen auch in puncto Übernahmeversuch durch die Unicredit werden. Die Entscheidung der Bankenaufsicht der EZB ist in Kürze zu erwarten. Ein Daumen hoch gilt als ausgemachte Sache. Dann könnten die Italiener ein offizielles Übernahmeangebot für die restlichen Anteile der Commerzbank machen.

Allerdings wird die Unicredit zuvor mit der deutschen Bundesregierung als Großaktionär sprechen. Gegen ihren Willen ist ein Kauf der Commerzbank kaum vorstellbar.

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