Commerzbank-Aktie: Die Bullen melden sich zurück!

Starke Erholung der Bankenaktie nach deutlichem Kurseinbruch. Gedämpfte Übernahmeaussichten durch UniCredit und technische Faktoren beeinflussen den Kursverlauf.

Auf einen Blick:
  • Kurserholung an der 50-Tage-Linie
  • UniCredit-Übernahmepläne könnten sich bis 2027 verzögern
  • Technische Analyse zeigt Erholungspotenzial
  • DAX-Spitzenreiter mit über 6 Prozent Zuwachs

Die Commerzbank-Aktie ist zuletzt wieder deutlich zurückgekommen. Von Ende November bis Mitte März befand sich das Papier dagegen im Rallye-Modus und stieg von einem Hoch zum Nächsten.

Übernahmephantasie schwindet

Neben dem starken Gesamtmarkt profitierte der Anteilsschein vor allem auch von konkreten Übernahmeplänen der italienischen UniCredit-Bank. Diese Phantasie erhielt kürzlich jedoch einen Dämpfer, nachdem UniCredit-Chef Andrea Orcell im Rahmen einer Bankenkonferenz in London verkündete, dass eine Entscheidung zur Übernahme bis 2027 dauern könnte.

Commerzbank Aktie Chart

Im Zuge dessen ging es für den Aktienkurs zuletzt um fast 17,5 Prozent hinab, von einem Mehrjahreshoch bei 25,19 Euro bis auf 20,79 Dollar. Am Montag wurde der Kontakt zur 50-Tage-Linie (SMA50) hergestellt. Dieser Support lässt den Kurs am Dienstag wieder in die Höhe schnellen. Mit Kurszuwächsen von über 6 Prozent ist der Bankentitel bester Performer im DAX.

Keine Nachrichten

Kurstreibende Nachrichten hat es keine gegeben. So dürfte der Bounce ausschließlich charttechnische Gründe haben. Überdies zeigt auch der Gesamtmarkt nach den jüngsten Korrekturen wieder Anzeichen einer Stabilisierung.

Wie geht es für die Commerzbank-Aktie weiter?

Ziel der Bullen wird es nun, das Gap aus der Vorwoche zwischen 22,59 und 22,34 Euro zu schließen und den kurzfristigen Abwärtstrend ab dem Verlaufshoch vom 19. März zu durchbrechen. Gelingt dies, könnte der Anstieg zum Hoch bei 25,19 Euro fortgesetzt werden. Höhere Schlusskurse würden zu einem Kaufsignal mit Projektionszielen bei 30 Euro führen.

Vermeiden sollten Anleger unbedingt unbedingt einen Rutsch unter die 50-Tage-Linie. Dann wäre auch ein Test der 20-Euro-Marke möglich, deren Bruch weiteres Abwärtspotenzial freisetzen würde.

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