Die Commerzbank steht vor der Veröffentlichung ihrer Geschäftszahlen am 13. Februar, die voraussichtlich ein Rekordergebnis aufweisen werden. Mit einem erwarteten Gewinn von 2,4 Milliarden Euro würde das Frankfurter Geldhaus das Vorjahresergebnis von 2,2 Milliarden Euro deutlich übertreffen.
Effizienzsteigerung durch internationale Verlagerung
Die erfolgreiche Kostensenkungsstrategie der Bank soll weiter ausgebaut werden. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Initiative ist die geplante Verlagerung mehrerer tausend Arbeitsplätze ins Ausland. Obwohl diese Maßnahme für den deutschen Arbeitsmarkt Einschnitte bedeutet, verspricht sie sich die Bank dadurch eine weitere Optimierung ihrer Kostenstruktur und Gewinnsteigerung.
Aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik
Die Commerzbank plant, ihre großzügige Ausschüttungspolitik fortzuführen. Das bestehende Aktienrückkaufprogramm soll erheblich ausgeweitet werden. Diese Strategie reduziert die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien und unterstützt damit die positive Kursentwicklung.
Strategische Positionierung gegen Übernahmebestrebungen
Die intensive Kurspflege dient auch der Abwehr potenzieller Übernahmeversuche. Insbesondere die italienische Großbank Unicredit hat seit längerem Interesse an einer Übernahme signalisiert. Durch die gezielte Steigerung des Aktienkurses erhöht die Commerzbank die finanziellen Hürden für eine mögliche Übernahme.
Positive Kursentwicklung und Bewertung
Die Entwicklung der Commerzbank-Aktie zeigt einen deutlich positiven Trend. In den vergangenen zwölf Monaten verzeichnete der Kurs einen Anstieg von 74 Prozent, wobei allein im laufenden Jahr ein Plus von 18,19 Prozent erreicht wurde. Mit einem prognostizierten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10,4 für 2025 bleibt die Bewertung der Aktie moderat.
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