Comeback-Ambitionen: VW brilliert im Q1

Der Konzern kämpft mit einem schwachen China-Geschäft und der Neuausrichtung auf E-Mobilität. Läutet der Autobauer jetzt die Trendwende ein?

Auf einen Blick:
  • Marktzuwachs auf über 20% in Deutschland
  • E-Auto-Absatz europaweit verdoppelt
  • Gesamtabsatz steigt um 30 Prozent
  • Politische Unterstützung durch neue Regierung

Deutschlands größter Fahrzeughersteller hat schwere Zeiten hinter sich. Alleine die letzten drei Jahre büßte die Aktie über 50 Prozent ein– selbst wenn man die Kursverluste durch den Porsche IPO im Herbst 2022 ausklammert. Zum Jahresanfang erlebte die Aktie einen kurzen Aufschwung, dem vor allem die Zollankündigungen des US-Präsidenten Trump schnell ein Ende setzte. Auf mehreren Märkten trumpft der Autobauer jetzt aber auf.

Totgesagte leben länger

Denn der Branchengigant verzeichnet eindrucksvolle Zahlen. Im ersten Quartals kamen die Wolfsburger im heimischen Markt auf einen Anteil von über 20 Prozent. Ein Wachstum von über sechs Prozent verglichen mit dem Q1 2024. Jedes fünfte neu zugelassene Auto war also ein VW.

Volkswagen (Vz.) Aktie Chart

Erste elektrisierende Erfolge

Auch auf dem europäischen Markt für Elektroautos ist der Konzern aktuell angriffslustig. Im ersten Quartal verdoppelte sich der wichtige E-Auto Absatz auf über 150.000 Fahrzeuge. Trotz dem hohen Druck der aktuell auf das Geschäft mit Neuwagen drückt, konnte VW den Gesamtabsatz um etwa 30 Prozent steigern. Ein weiterer Faktor könnte den Wolfsburger in die Karten spielen.

Politischer Rückenwind

Denn Timing ist bekanntlich alles. Neben dem aktuellen Wachstum des operativen Geschäfts bekennt sich die neue Bundesregierung darüber hinaus eindeutig zur Automobilindustrie– VW als größter Player könnte davon erheblich profitieren. Die neue Koalition unter Friedrich Merz will unter anderem mit Steuerbefreiungen und Sonderabschreibungen auf E-Autos Kaufanreize setzen.

Die nötige Infrastruktur schaffen

Vor allem das spärlich ausgebaute Ladenetz für Elektroautos will die neue Regierung durch Investitionen in Angriff nehmen. Flächendeckend sollen dafür auch Schnellladenetze aufgebaut werden. Falls diese ambitionierten Ziele politisch wirklich umgesetzt werden, kann dies die Absätze von E-Autos weiter beflügeln.

Außerdem will die Politik Hersteller wie VW vor möglichen Strafzahlungen wegen überschrittener Emissionsgrenzwerte schützen– bisher stellen diese noch ein millionenschweres Risiko dar. Auch der angekündigte Industriestrompreis wird dem Konzern Entlastung bei den Produktionskosten bringen. Bisher hat die Aktie wie auch die Börse generell noch nicht auf die neusten Zahlen und Entwicklungen reagiert. Die kommenden Tage könnte jedoch Bewegung in die Aktie kommen.

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