Die Coinbase-Aktie rutschte zum Wochenbeginn durch ein Kursminus von fast zehn Prozent wieder unter die Marke von 300 Euro. Welche Nachricht drückte so stark auf den Kurs der US-Kryptohandelsplattform?
Gegenwind vom S&P 500, Rückenwind von der SEC
Es war die Nachricht, dass die Coinbase-Aktie nicht in den US-Leitindex S&P 500 aufgenommen wird. Der S&P 500 hat aufgrund wesentlich höherer Anlagesummen in ETFs und Investmentfonds eine deutlich größere Bedeutung für Unternehmen als die beiden anderen US-Leitindizes, der Dow Jones Industrial und der Nasdaq 100.
Eine Aufnahme in den S&P 500 hätte Dutzende ETFs und Investmentfonds dazu veranlasst, die Aktien von Coinbase nachzukaufen. Diese Nachfrage wird nun vorerst ausbleiben.
Es gab in den letzten Tagen aber auch eine positive Nachricht für Coinbase. Der designierte US-Präsident Donald Trump nominierte Paul Atkins als neuen Chef der US-Börsenaufsicht SEC. Atkins gilt im Gegensatz zum aktuellen SEC-Chef Gensler als „Freund“ der Kryptobranche.
Gensler versuchte in seiner Amtszeit durch mehrere Verfahren, die Branche stärker zu regulieren. Krytptowährungen und -börsen erhoffen sich durch den neuen SEC-Boss einen schwächeren Durchgriff.
Die Wette wird zunehmend riskant
Die Coinbase-Aktie hat seit dem Wahlsieg des Kryptofans Trump stark an Wert gewonnen. Die Kryptohandelsplattform wird mit ihren nächsten Quartalszahlen beweisen müssen, dass dieser Kursaufschwung gerechtfertigt ist. Die Wette auf weiter steigende Kurse der Coinbase-Aktie wird zunehmend riskant.
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