Wegen der Krise im Gastgewerbe und des Stillstands bei Großereignissen sowie Sportevents war auch Coca-Cola massiv in die Bredouille geraten. So waren sowohl Umsatz als auch Gewinn im Corona-Jahr 2020 erheblich rückläufig. Umso mehr muss der Brausekonzern nun den Gürtel enger schnallen.
Das hat jetzt offenbar auch Auswirkungen auf den Super Bowl, wie das Branchenmagazin „Variety“ kürzlich berichtete. Das alljährliche Finale der US-amerikanischen Football-Liga NFL wird dieses Jahr am 7. Februar stattfinden. Die enorme Zuschauerreichweite des Events macht den Super Bowl zu einer der werbewirksamsten Veranstaltungen des Planeten. Dieses Jahr allerdings ohne Coca-Cola.
Coca-Cola streicht Werbespots rund um Super Bowl
Laut „Variety“ hat der Brausekonzern nämlich angekündigt, keine Werbung bei der diesjährigen Übertragung zu zeigen. Der Grund: offenbar fehlende Geldmittel. Es sei eine „schwierige Entscheidung“, aber man müsse in diesen Zeiten sicher gehen, in die richtigen Ressourcen zu investieren, so der Konzern aus Atlanta. Laut Marktbeobachtern legte der Konzern 2020 noch 10 Millionen Dollar auf den Tisch, um sich einige der begehrten Werbeplätze rund um den Super Bowl zu sichern.
Übrigens: Auch Erzrivale PepsiCo will sein Engagement dieses Jahr zurückfahren. So sollen während des Events keine Spots der Kernmarke Pepsi gezeigt werden, allerdings Commercials anderer Konzernmarken wie Mountain Dew und FritoLay.
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