Am letzten Handelstag der Woche wird es für das Beteiligungsunternehmen Clean Power Capital noch einmal sehr spannend. Nach Meinung von Beobachtern dürfte die Aktie unter Druck geraten können. Erst vor wenigen Tagen sah es kurzzeitig so aus, als solle der Titel auf eine Marke von 3 Euro und darüber klettern können. Dies gelang nicht – faktisch ist die Aktie sogar um einen Betrag von fast 1 Euro und damit 25 % gegenüber dem Top nach unten gerutscht.
Was für eine Pleite, denn die Situation sah ausgesprochen stark aus. Das Unternehmen hatte davon profitiert (hier ist schon in der Vorvergangenheit zu sprechen), dass der Bundesstaat Kalifornien mehr als 1,4 Milliarden Dollar im Haushalt vorsieht oder vorsehen möchte, um das Wasserstoff-Tankstellen-Netz auszubauen.
Damit wäre eine Tochter von Clean Power Capital enorm nach vorne geprescht – so jedenfalls die Erwartung. Doch der Erwartung erfolgt wie nicht anders möglich zunächst nichts. Die Ankündigung in Kalifornien bleibt zunächst das einzige Signal.
Unternehmen immer noch spekulativ
Auf den Punkt gebracht: Clean Power Capital hat deshalb binnen weniger Tage deutlich mehr als 60 % gewonnen, weil die Börse annahm oder annehmen sollte, nun könne eine Tochter maßgebliche Aufträge gewinnen.
Bis die wirtschaftliche Bedeutung der neuen Situation in den USA zutage tritt, wird es ohnehin länger dauern. Insofern ist der Kursgewinn maximal spekulativ gewesen und wurde durch Gewinnmitnahmen sofort wieder korrigiert.
Genau darin zeigt sich das Potenzial: Sobald klar würde (was nicht bekannt ist), dass die US-Tochter vielleicht in Kalifornien von den möglichen Staatsmilliarden nicht so viel bekommt wie angenommen, steht der Kurs vor der Implosion.
Die Chancen sind demnach trotz eines charttechnisch starken Aufwärtstrends und guter technischer Indikatoren relativ durchwachsen. Auch auf diesem Niveau könnte die Aktie noch deutlich überbewertet sein.
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