Ungeachtet der kaum vorhandenen fundamentalen Substanz für die kanadische Investmentgesellschaft Clean Power Capital kann ein solcher Pennystock unter Aspekten des Tradings durchaus seine Gewinne abwerfen. Doch gerade in den vergangenen Wochen verliert der Wert kontinuierlich – Käufe waren so nicht besonders erfolgreich.
Eine alte Traderregel besagt nun, dass Händler an Widerständen verkaufen sollten und ebenso im Umkehrschluss an Unterstützungen kaufen dürfen. Der Trader orientiert sich somit eher antizyklisch und verkauft schon bestehende Kurszonen, an denen in der Vergangenheit die Verkäufer auftraten – oder kauft an Kursmarken, die in der Vergangenheit von Käufern genutzt wurden.
Clean-Power-Capital-Aktie an einer Unterstützungszone
Gemäß dieser „pi-mal-Daumen-Regel“ könnte daher das aktuelle Niveau der Clean-Power-Capital-Aktie eine Kaufgelegenheit darstellen. Denn der Wert notiert im Bereich eines erfolgreich getesteten Tiefs von Mitte März 2021 als auch im Bereich einer Unterstützung von Mitte Dezember 2020.
Der Wert weist zudem eine gewisse Stabilität seit Mitte Mai 2021 auf. Damit darf davon ausgegangen werden, dass die Clean-Power-Capital-Aktie gegenwärtig an einer schon bestehenden Unterstützungszone verläuft. Doch es fehlt aktuell etwas entscheidendes. Die Unterstützungszone kann einfach nicht nach oben verlassen werden.
Es fehlen Käufer in der Clean-Power-Capital-Aktie
Im Gegensatz zu Mitte Dezember 2020 und Mitte März 2021 erfolgt keine zügige impulsive Gegenbewegung auf die jüngsten Verluste. Es scheint, als ob die Kaufwilligen sich schon in den vergangenen Wochen am Wert abgearbeitet haben. Es sind einfach keine Bullen mehr im Wert.
In Verbindung wiederum mit der doch fragwürdigen fundamentalen Seite des Pennystocks besteht somit eher das Risiko, dass die Unterstützung mangels Kaufinteresse in den kommenden Handelstagen oder -wochen nach unten verlassen wird. Der Hype um den Wert hat ein Ende gefunden.
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