Die kanadische Investmentgesellschaft Clean Power Capital veröffentlich regelmäßig Meldungen über ihre Beteiligungen oder Statements zum Wasserstoff-Markt. Doch die Clean-Power-Aktie kann davon einfach nicht profitieren. Die jüngsten Meldungen über eine komplette Übernahme von PowerTap als auch die Investition in FusionOne konnten dem Wert keinen Auftrieb mehr geben.
FusionOne ist ein Unternehmen aus Toronto, welches aus Kunststoff-Abfällen sowohl Strom als auch Wasserstoff gewinnen möchte. Dabei soll in einem „HydroPlas-Reaktor“ die Umwandlung erfolgen. Detaillierte Angaben zur Wirksamkeit und Herstellung von Wasserstoff sind auf der Website von FusionOne nicht zu finden.
Zu beachten ist zudem, dass sich die Anlagen von FusionOne noch im Erprobungsstadium befinden. So auch das Projekt in Michigan, USA. Vor allem scheint der Recycling-Gedanke von Kunststoff- und Industrieabfällen im Vordergrund zu stehen.
Clean-Power-Capital-Aktie im Sinkflug
Die Anleger hingegen scheinen reine Visionen oder die Beteiligung an kleineren Startups nicht mehr kaufen zu wollen. Der Wert befindet sich seit dem Hype mit der Spitze im Januar 2021 kontinuierlich in einer Abwärtsbewegung. Erholungen wurden bislang verkauft.
Neue Tiefs zum Start dieser Woche lassen bislang auch keine Entwarnung zu. Der Wert notiert seit Mitte Februar 2021 unter der 50-Tage-Linie. Diese notiert gegenwärtig bei 1,03 Euro. Die Clean-Power-Aktie hingegen bei 0,75 Euro. Mit diesem Kursniveau ist mittlerweile der Kursbereich von Mitte November 2020 wieder erreicht.
Jedes weitere Tief dürfte daher die Anleger, die nun auf Buchverlusten sitzen, in eine Phase des psychologischen Drucks bringen, die Verluste auch zu realisieren. Nach dem Motto: Rette sich wer kann. Auch Anleger, die noch im Oktober oder Anfang November 2020 investiert haben, dürften ihre nun geringeren Gewinne absichern wollen. Bislang fehlt eine klare Bodenbildung.
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