Die Clean-Power-Capital-Aktie hat sich bei den Börsianern zu einem Liebling und Geheimtipp gemausert. Seit das Papier im November explodiert ist, setzen nicht wenige Anleger auf einen anhaltenden Aufwärtstrend. Der scheint sich bisher mit Blick auf die Charttechnik auch zu bestätigen.
Für schwache Nerven ist der Kursverlauf des Titels allerdings nichts. Trotz der generell positiven Tendenz gibt es immer wieder heftige Korrekturen zu beobachten. So auch in dieser Woche, als die Kurse am Montag und Dienstag zeitweise um fast 20 Prozent in die Tiefe purzelten. Immerhin konnten die Bullen diese Verluste im weiteren Verlauf wieder ausgleichen.
Ein gutes Zeichen?
Es zeigte sich dabei, dass die Käufer die erst vor wenigen Wochen eroberte Marke von einem Euro nicht wieder hergeben wollen. Genau von dort prallte die Clean-Power-Capital-Aktie am Dienstag ab und legte seitdem wieder ordentlich zu. Mittlerweile werden die Anteile wieder zu rund 1,20 Euro gehandelt.
Im frühen Handel am Freitag freuten die Aktionäre sich über grüne Vorzeichen. Richtige Kurssprünge gab es bis zum Vormittag noch nicht zu sehen. Doch was nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden. Zumindest charttechnisch bleibt der Aufwärtstrend aktiv. Darauf sollten Anleger sich aber nicht unbedingt ausruhen.
Es wird munter spekuliert
Letztlich gab es rund um Clean-Power-Capital zuletzt nur erstaunlich wenig Nachrichten und die heftigen Kursbewegungen kommen oftmals durch erstaunlich geringe Handelsvolumen zustande. All das unterstreicht, dass wir es mit einem sehr spekulativen Geschehen zu tun haben.
Zwar bedeutet das allein noch nicht, dass es in der Zukunft noch zu einem Absturz kommen wird. Es macht eine weitere Prognose aber schwierig bis unmöglich. Selbst in den nächsten Tagen ist kurstechnisch so ziemlich alles möglich, von neuen Kursrekorden bis hin zum Crash. Wie so oft an der Börse gehen hier hohe Chancen mit mindestens genauso großen Risiken Hand in Hand.
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