Bislang hat alles nichts geholfen. Die Aktie der kanadischen Investmentgesellschaft Clean Power Capital verläuft seit ihren Tops Anfang des Jahres 2021 abwärts. Auch die in schöner Regelmäßigkeit veröffentlichten Statements des Unternehmens zu den blendenden Aussichten des Marktes für Wasserstoff brachten bislang keine Kehrtwende.
Der Hype um die Aktie ist einfach vorbei. Angetrieben von einer scheinbar komplett das Risiko von Pennystocks ausblendenden Masse von Kleinanlegern schoss der Wert durch die Decke. Dabei hat das Unternehmen an Substanz ausgesprochen wenig zu bieten.
Börsenblase ist geplatzt
Diese „Bubble“ ist nun geplatzt. Und allzu viel Hoffnung auf Besserung sollte sich der Anleger nicht unbedingt machen. Das Ganze erinnert ein wenig an historische Vorkommnisse. Schon vor vielen Jahrhunderten wurden Aktiengesellschaften gegründet mit teils schönen Versprechungen.
Aktiengesellschaften mit dem Zwecke, Seife herzustellen oder ohne echte Geschäftsgrundlage gar den kompletten Handel mit der Südsee kontrollieren zu wollen (Südseeblase). Gefolgt von den Aktienwerten in den 1920er Jahren, die neue Radios und andere Technik versprachen. Geschichte scheint sich doch zu wiederholen.
Da auch bislang nicht wirklich ersichtlich ist, welche Substanz denn Clean Power Capital vorzuweisen hat, sollten Anleger hier weiterhin extrem vorsichtig agieren. Erholungen in der Aktie dürften zudem aufgrund der Abwärtsbewegung eher auf Verkaufsinteresse stoßen.
Chartcheck: 200-Tage-Linie im Fokus
Eine leichte Aufhellung dürfte sich in der Aktie zwar mit einem Ausbruch aus einem seit Mitte Februar 2021 verlaufenden Abwärtstrend ergeben. Doch Erholungen dürften im Bereich 1,25/1,50 auf massiven Widerstand treffen. Ein Break hingegen auch der 200-Tage-Linie sollte zu einer Trendfortsetzung führen.
Kursziel wäre sodann die untere Begrenzung des Trendkanals. Da auch leichte Erholungen in der Abwärtsbewegung bislang verkauft wurden sowie der Trend intakt ist, besteht eher das Risiko weiterer Abgaben.
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