Das Positive vorab: Die Aktie von Clean Power Capital hat in der vergangenen Woche nicht an Wert eingebüßt. Das Negative allerdings ist, dass die Papiere der kanadischen Investmentgesellschaft auch keinen Schritt weiter kamen. Nachdem die Clean Power-Aktie zwei Mal die Marke von 80 Cent leicht überwunden hatte, ging sie vor dem Wochenende wieder bei etwas weniger aus dem Handel. Die jüngsten Unternehmensmitteilungen, sie zündeten einfach nicht.
Clean Power will Wasserstoff billiger produzieren
Denn direkt nach Pfingsten hatte Clean Power Capital gute Nachrichten zu ihrer mittlerweile 100-prozentigen Tochter PowerTap verbreitet: Es gehe um „Einzelheiten zu den innovativen technischen Lösungen, die PowerTap implementiert, um die Kosten für die Herstellung eines Kilogramms Wasserstoff mit seiner Gen3-Einheit zu senken“, wie es in der Mitteilung hieß.
So werde PowerTap, das in den USA ein Wasserstoff-Tankstellennetz aufbauen will, sowohl beim Materialeinsatz als auch bei der Wartung des PowerTap Gen3 durch innovative Technologie und technische Methoden Kosten sparen, heißt es. In Bezug auf den Materialeinsatz des Systems betreffen dies Strom, erneuerbares Erdgas sowie Wasser, so Clean Power Capital. „Durch die Implementierung dieser innovativen Designänderungen im PowerTap Gen3 werden die Herstellungskosten für Wasserstoff um bis zu 50 % gesenkt, die Wartungskosten um fast 75 % reduziert und die Stillstandzeiten um 50 % verringert.“
Aktie verliert im Mai 20 Prozent an Wert
Diese Aussichten hatten allerdings keinerlei positiven Einfluss auf den Kursverlauf der Aktie von Clean Power Capital. Das galt bereits für die Nachricht aus der Vorwoche, dass die Gesellschaft über PowerTap in den lukrativen Emissionshandel in Kalifornien einsteigen wolle. Im Gegenteil haben die Papiere von Clean Power im Laufe des Mai rund 20 Prozent an Wert eingebüßt.
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