Auch in der abgelaufenen Woche gab es über die Clean Power Capital-Aktie nur wenig Positives zu berichten. Der Titel verfolgte weiterhin seinen schon seit Januar aktiven Abwärtstrend und das mit einem besorgniserregenden Tempo. Um 15,5 Prozent ging es in den letzten fünf Handelstagen abwärts.
Einige Beobachter hatten noch Hoffnung darauf, dass der neue CEO Raghunath Kilambi bei den Anlegern Anklang findet und sich daraus eine Gegenbewegung oder zumindest eine Stabilisierung ergeben könnte. Derartige Träumereien dürfen aber begraben werden. Statt eines Kurssprungs gab es am Freitag einen dicken Rücksetzer zu sehen.
Die Clean Power Capital-Aktie sinkt immer tiefer
Um 7,7 Prozent verlor die Clean Power Capital-Aktie am Freitag an Wert und setzte damit bis auf 1,09 Euro zurück. In etwas mehr als zwei Monaten hat der Wert des Papiers sich nun schon halbiert und eine Besserung ist immer noch nicht in Sicht.
Stattdessen besteht immer mehr die Gefahr, dass der Kurs unter die psychologisch enorm wichtige Linie bei einem Euro fallen könnte. Sollte es dazu kommen, würde nur wenig eine weitere Abwertung in Richtung 0,90 Euro oder gar 0,70 Euro verhindern können. Es wäre jetzt also mehr denn je an der Zeit für die eine oder andere gute Nachricht.
Geht es deshalb abwärts?
Den steilen Abwärtstrend verdankt die Clean Power Capital-Aktie zweifellos einer Schwäche bei den Wasserstoffaktien. Dort ist von Hype nichts mehr zu sehen, stattdessen findet ein regelrechter Ausverkauf statt. Jener verschlimmerte sich noch weiter, nachdem Plug Power vor wenigen Tagen verkündete, dass die Bilanzen der letzten drei Jahren überarbeitet werden müssen.
Solange die Anleger in Sachen Wasserstoff miese Stimmung schieben, ist eine Erholung bei der Clean Power Capital-Aktie eher unwahrscheinlich. Bisher befindet der Titel sich im Jahresvergleich noch auf einem sehr ansehnlichen Niveau. Geht es in den kommenden Wochen weiter wie bisher, könnte sich das aber noch ändern.
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