Die Aktie von Clean Power Capital kommt einfach nicht mehr zurück in die Spur: Nach einem guten Start in die Woche und einem kleinen Sprung von 1,28 auf 1,37 Euro, haben die Papiere der kanadischen Investment-Gesellschaft seitdem kontinuierlich wieder an Wert verloren. Nach einem deutlichen Verlust am Donnerstag geht es mit der Clean Power Capital-Aktie auch Freitag weiter hinab auf 1,20 Euro. Die guten Nachrichten, die das Unternehmen in dieser Woche verbreitet hat, sie nutzten nichts.
Clean Power Capital freut sich über Tankstellenverbot
So gab Clean Power Capital und sein Beteiligungsunternehmen PowerTap Hydrogen Fueling am Donnerstag bekannt, dass man „sich freue, dass die kalifornische Stadt Petaluma ein Verbot neuer Tankstellen angekündigt hat“. Mit der Entscheidung soll der Einsatz von Wasserstofftankstellen und Ladestationen für Elektrofahrzeuge gefördert werden. „Dieses Verbot durch die Stadt steht im Einklang mit der Mission des US-Bundesstaates Kalifornien, alle neuen Fahrzeuge bis 2035 emissionsfrei zu machen.“
Gut für PowerTap eigentlich, das plant, ein Wasserstoff-Tankstellennetz in Nordamerika aufzubauen. Clean Power Capital besitzt mittlerweile mehr als 90 Prozent an dem Start-up, was den Kurs der Aktie bis Mitte Januar massiv nach oben getrieben hatte. Vom Höchststand von kurzzeitig 3 Euro sind die Papiere aber wieder weit entfernt. Denn auch die erste gute Nachricht der Woche konnte keinen Impuls an der Börse setzen.
Neuer Partner an der Seite
Zum Wochenstart hatte Clean Power Capital vermeldet, dass PowerTap eine Kooperation mit Carbonomics eingegangen sei. Der neue Partner unterstütze Clean-Tech-Unternehmen „bei der Maximierung des Potenzials der Emissionsminderungszertifikate auf dem US-amerikanischen und internationalen Markt“, hieß es. So soll Carbonomics unter anderem die Zertifizierung der Wasserstofftankstellen von PowerTap nach dem Low Carbon Fuel Standard (LCFS) in Kalifornien sicherstellen.
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