CK hat für das 1. Halbjahr gute Zahlen vorgelegt und den Umsatz um 11,8% auf 212,4 Mrd HK$ gesteigert. Unterm Strich konnte der Gewinn um 41% auf 4,75 HK$ je Aktie gesteigert werden. Besonders gut lief es im Hafen-Geschäft und den damit verbundenen Dienstleistungen. Hier erzielte CK ein Umsatzplus von 19% auf 19,9 Mrd HK$. Der Grund dafür ist die weltweite Knappheit an Frachtcontainern.
Die Nachholeffekte nach der Pandemie überlasten die internationale Logistik und ließen die Preise je Container in die Höhe schnellen. Für CK sind das profitable Mehreinnahmen. Das operative Ergebnis legte in diesem Bereich sogar um 32% auf 4,8 Mrd HK$ zu. Fast ebenso erfolgreich entwickelte sich der Einzelhandel. Hier konnte zwar nur ein Umsatzplus von 5% auf 82,6 Mrd HK$ erzielt werden, dafür legte der operative Gewinn um 54% auf 5 Mrd HK$ zu. Für die 2. Jahreshälfte gibt sich der Vorstand vorsichtig. Zwar begrüße man die Öffnungsschritte der Politik und die weltweiten Fortschritte bei der Impfung. Gleichzeitig wird aber betont, dass weitere regionale Lockdowns in China wahrscheinlich sind. Das Konglomerat wird hiervon unmittelbar betroffen sein.
Als Antwort auf die Risiken setzt CK auf eine Offline- plus Online-Strategie. So soll beispielsweise der stationäre Einzelhandel durch digitale Lösungen erweitert und somit pandemiesicherer gemacht werden. CK kommt gut durch die Krise. Jedoch sind die politischen Risiken in Bezug auf den Handelskrieg mit den USA kaum seriös bewertbar.
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