Die Schweizer Uhrenhersteller haben im Februar 2025 verglichen mit dem Vorjahresmonat deutlich weniger Uhren ins Ausland exportiert. Damit hat die Aufwärtsbewegung vom Januar bereits wieder ein Ende gefunden. Die Exporte sanken um 8,2 Prozent auf 1,98 Milliarden Franken, trotz eines vorteilhaften Basiseffekts, wie der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FH) am Donnerstag bekannt gab. Insgesamt wurden im Februar 102.000 Uhren weniger exportiert.
Die Ausfuhr von Zeitmessern „Made in Switzerland“ ist im Februar umsatzmässig auf den niedrigsten Stand seit September 2024 gesunken. In den ersten zwei Monaten 2025 betrug der Rückgang 2,4 Prozent, wie der Verband weiter mitteilte.
Rückkehr zum negativen Trend nach Rekordjahr 2023
Die Uhrenexporte finden sich wieder in ihrem alten Trott: Nachdem 2023 noch ein Rekordjahr war, brachen die Uhrenexporte in 2024 vor allem in den wichtigen Märkten China und Hongkong ein. Dort ist die Stimmung unter Konsumentinnen und Konsumenten weiterhin schwach.
Nach China schrumpften die Uhrenexporte im Februar um 25 Prozent. Und nach Hongkong, der einst wichtigsten Drehscheibe für den Uhrenhandel, sanken die Verkäufe um 12,5 Prozent.
Überraschender Rückgang im US-Markt
Besonders auffällig ist, dass für einmal auch die Amerikaner weniger Schweizer Uhren nachfragten. Die Ausfuhren in den wichtigsten Absatzmarkt sanken im Februar um 6,7 Prozent. Damit wurden laut Verbandsangaben noch 17,2 Prozent der Schweizer Uhren in die USA exportiert.
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