Check Point steigerte den Umsatz im 3. Quartal um 4% auf 447 Mio $. Der Nettogewinn lag mit 198 Mio $ leicht über dem Vorjahreswert von 193 Mio $. Damit blieb der Softwareanbieter hochprofitabel. Der Gewinn je Aktie legte dank der zurückgekauften und eingezogenen eigenen Aktien überdurchschnittlich um 7% zu. Allein im 3. Quartal wurden eigene Aktien im Wert von 300 Mio $ zurückgekauft.
Angesichts der prall gefüllten Kriegskasse (inklusive Wertpapiere) von 4,1 Mrd $ kann Check Point nicht nur mehr als den Gewinn in Form von Aktienrückkäufen und Dividenden an die Aktionäre ausschütten, sondern auch das externe Wachstum durch gezielte Übernahmen ankurbeln. Zuletzt meldete der Softwarehersteller die Übernahme des israelischen Unternehmens Dome9. Die Firma ist seit 9 Jahren auf dem Markt und hat sich einen guten Namen als Anbieter von Sicherheitslösungen für Cloudanwendungen gemacht. Angesichts des stark steigenden Bedarfs an Clouddiensten soll Dome9 einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Marktposition von Check Point zu sichern.
Check Point weist weiterhin hervorragende Fundamentaldaten auf. Allerdings geriet das Wachstum zuletzt etwas ins Stocken und erfüllte die Erwartungen nicht ganz. Mit Blick auf das hohe Verhältnis von KGV zum Gewinnwachstum (siehe PEG-Kennzahl) erscheint das Kurspotenzial derzeit begrenzt. Dank der umfangreichen Aktienrückkäufe erscheint eine zumindest marktkonforme Kursentwicklung jedoch weiterhin realistisch, während das Risiko als unterdurchschnittlich einzustufen ist.
Check Point Software-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Check Point Software-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten Check Point Software-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Check Point Software-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Check Point Software: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...