Cerner präsentierte durchwachsene Zahlen für die ersten 9 Monate. Während der Umsatz mit einem Plus von 4,5% zum ersten Mal die 4Mrd-$-Marke knacken konnte, legte die Profitabilität den Rückwärtsgang ein. Vor allem aufgrund der deutlich gestiegenen Absatzkosten gab das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 17,6% auf 610,7 Mio $ nach. Die EBIT-Marge verschlechterte sich um 4 Prozentpunkte auf 15,3%. Dank der deutlich niedrigeren Steuerquote und des laufenden Aktienrückkaufprogrammes ging der Gewinn pro Aktie um lediglich 5,1% auf 1,49 $ zurück.
Positiv entwickelte sich der Cashflow mit einem Plus von 9,2% auf 1,1 Mrd $, wie auch der Auftragseingang, der um 43,2% auf 1,34 Mrd $ zulegte. Der Auftragsbestand kletterte mit 14,7 Mrd $ auf ein neues Hoch. Darüber hinaus gelang es Cerner, wichtige Aufträge an Land zu ziehen. Die United Plumber Association beauftragte Cerner, ein lokales Gesundheitscenter für alle Mitglieder zu betreiben.
Auch das Cleveland Area Hospital und die Spectrum Health & Human Services vertrauen auf die Expertise von Cerner und implementierten die hauseigene Buchhaltungssoftware Cerner Integrated, wie auch das elektronische Tool zur Aufzeichnung von Gesundheitsdaten EHR. Die EHR-Lösung erlaubt es dem gesamten Krankenhauspersonal, zentral und plattformübergreifend auf die Daten der Patienten zuzugreifen.
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