Mit dem Titel „Cyberpunk 2077“ hatte der polnische Spieleentwickler ein ganz heißes Eisen im Feuer. Vor wenigen Tagen ist das Spiel erschienen und sorgte für brachiale mediale Aufmerksamkeit. Selbst etablierte Zeitungen wie die „FAZ“ berichteten darüber, was nicht unbedingt selbstverständlich ist. Die Verkaufszahlen fielen entsprechend imposant aus und es dürfte sich um eine der größten Videospiel-Veröffentlichungen der jüngeren Geschichte handeln.
Das blieb auch an der Börse nicht unbemerkt, wo die CD-Projekt-Red-Aktie Anfang Dezember zu einem fulminanten Höhenflug ausholte. Innerhalb weniger Tage konnte der Titel seinen Kurs um etwa 20 Prozent steigern und zum ersten Mal seit September wieder an der 100-Euro-Marke kratzen.
Das sorgt für Ärger
Dann häuften sich jedoch zunehmen negative Nachrichten rund um Cyberpunk 2077. Gerade auf den besonders weit verbreiteten Konsolen PlayStation 4 und Xbox One hat der Titel offenbar schwere technische Probleme. Deutschlands größtes Online-Spielemagazin „4players.de“ sprach deshalb sogar eine Kaufwarnung für diese Systeme aus und vergab eine Wertung von gerade einmal 39 Prozent.
International gibt es ebenfalls unzählige Berichte darüber, dass das Spiel zuweilen unspielbar sein soll. Lediglich auf den neuen Konsolen PlayStation 5 und Xbox Series X kommt es wohl nicht zu Problemen – jene sind auf dem Markt derzeit aber so gut wie unmöglich zu bekommen.
Die Anleger machen sich Sorgen
Die Aktionäre hören derartige Nachrichten natürlich gar nicht gerne. Aufgrund der massiven Probleme sind Sorgen um mögliche Schadenersatzforderungen derzeit nicht ganz unberechtigt. Zwar ist es einigermaßen unwahrscheinlich, dass es zu solchen kommen wird, aber eben nicht unmöglich.
Noch dazu dürfte der eigentlich gute Ruf des Spieleentwicklers einen heftigen Dämpfer bekommen, was die Verkaufszahlen zukünftiger Veröffentlichungen enorm beeinträchtigen könnte. Wie große die Sorgen der Anleger sind, zeigen die Kursentwicklungen am Freitag. An nur einem Tag ging es mit der CD-Projekt-Red-Aktie um fast zehn Prozent abwärts.
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