Carnival-Aktie: Mutig nach vorn!

Die Kreuzfahrtbranche steht aufgrund ihrer CO2-Emissionen immer wieder in der Kritik, doch bei Carnival will man das nicht einfach so stehen lassen.

Auf einen Blick:
  • Kreuzfahrtschiffe verursachen Massen an CO2-Emissionen.
  • Die 63 Luxusliner von Carnival übertreffen einer Studie zufolge beim Ausstoß von Schwefelgasen sämtliche Autos in Europa zusammen.
  • Dennoch spricht das Unternehmen von einem anhaltenden Engagement beim Klimaschutz.
  • Die Anleger nehmen das eher beiläufig zur Kenntnis.

Es gibt so einige Aufhänger, wenn es um das Thema Klimaschutz geht. Umweltschützer stören sich nicht nur an der katastrophalen CO2-Bilanz von Flugreisen. Auch Kreuzfahrtschiffe haben sie gerne im Visier, und das nicht ganz zu Unrecht, wie eine Studie der Europäischen Föderation für Transport und Umwelt zeigt.

Wie dem „Business Insider“ zu entnehmen ist, zeichnet jene ein unschönes Bild von den Kreuzfahrtschiffen von Carnival. Zwar zeigt sich eine gesteigerte Effizienz im Vergleich zu vorherigen Jahren. Dennoch stoßen die 63 Schiffe der Flotte 43 Prozent mehr Schwefeloxide aus als alle 291 Millionen Euros in Europa zusammen. Berücksichtigt wurden bei der Erhebung Daten aus dem Jahr 2022.

Carnival will Emissionen reduzieren

Das klingt im ersten Moment nach einer kleinen Katastrophe, doch Carnival will das Ganze nicht einfach so stehen lassen. Eine Sprecherin des Unternehmens gab zu bedenken, dass man der einzige große Kreuzfahrtkonzern sei, der heute weniger Treibhausgase ausstößt als noch im Jahr 2011. Zudem arbeite man weiter daran, die Umweltbilanz zu verbessern.

Bis zum Jahr 2030 sollen die CO2-Emissionen im Vergleich zu 2008 um 40 Prozent gesenkt werden. Bis 2050 wird eine vollständige Klimaneutralität des Unternehmens angestrebt. Erreicht werden soll dieses hehre Ziel wohl durch eine Kombination von neuen Technologien und der Effizienzsteigerung bestehender Systeme.

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Die massiven CO2-Emissionen werden Carnival in den kommenden Jahren mit Sicherheit noch begleiten. Das Unternehmen hat auch aus unternehmerischer Sicht ein Interesse, diese in den Griff zu bekommen, denn perspektivisch wird es ansonsten sehr teuer bis unbezahlbar werden. Die Anleger scheinen sich darüber aktuell aber nur wenig Gedanken zu machen. Stattdessen freut man sich hier auf eine kräftige Erholung im Sommergeschäft, was den Chart der Aktie im letzten Halbjahr um knapp 100 Prozent in die Höhe hievte. Am Freitag ging es abermals aufwärts und mit Zugewinnen von 1,9 Prozent verabschiedete die Aktie sich mit 17,47 Euro ins Wochenende.

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