Vor wenigen Tagen berichtete die Meyer-Werft in Papenburg darüber, dass die Carnival Jubilee ausgedockt wurde. Dabei handelt es sich um ein 345 Meter langes Kreuzfahrtschiff der Superlative. Es bietet Platz für 5.374 Passagiere, die unter anderem eine gewaltige Fensterfront mit Meerblick und eine an Bord befindliche Achterbahn genießen dürfen.
Beim Bau scheint es keine größeren Probleme zu geben. Aktuell laufen Medienberichten zufolge noch einige Tests, bevor der Endausbau und die Überführung über die Ems ansteht. Bereits am 18. November soll dann die erste Kreuzfahrt von Texas aus starten.
Carnival gibt Gas
Betrieben wird das Schiff mit LNG, was zu einer besonders guten Umweltbilanz beiträgt. Die ist auch bitter nötig, denn vor Kurzem wurde gerade Kreuzfahrtschiffen von Carnival diesbezüglich ein vernichtendes Urteil ausgestellt, wenngleich das Unternehmen dies natürlich nicht einfach so stehen lassen wollte.
Für Aktionäre wichtig ist, dass Carnival derzeit zu Hochtouren aufläuft. Nach den entbehrungsreichen Corona-Jahren sollen wieder mehr Menschen zu Kreuzfahrten gelockt werden, was dann natürlich auch die Umsatzzahlen und den Gewinn in die Höhe treiben soll. Es bleibt abzuwarten, wie erfolgreich dies letztlich sein wird. Das planmäßige Voranschreiten beim Bau neuer Schiffe ist aber in jedem Fall eine gute Voraussetzung für steigende Aktienkurse.
Die Carnival-Aktie hält sich wacker
An der Börse führte die Meldung nicht unbedingt zu Ausbrüchen von Euphorie. Immerhin konnte die Carnival-Aktie aber ihr ansehnliches Kursniveau beibehalten. Im Mai und Juni holte das Papier zu einer kräftigen Erholung aus und verbesserte sich von rund 10 Euro bis auf ein neues 52-Wochen-Tief bei 17,93 Euro. Am Donnerstagmittag standen 16,13 Euro auf dem Ticker, was sich im Chart absolut sehen lassen kann.
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