Carnival baut seine Busflotte in Alaska um: Wie der Touristik- und Kreuzfahrtkonzern kürzlich mitteilte, habe er in dem US-Bundesstaat rechtzeitig zur Sommersaison acht ältere Busse gegen vier moderne Doppeldecker-Busse ausgetauscht. Da man durch die höhere Kapazität der Doppeldecker nur noch halb so viele Fahrzeuge benötige, könne man erhebliche Umweltvorteile erzielen, so Carnival.
Carnival: Busreisen zu den Gletschern Alaskas
Zur Einordnung: Die neuen „Enviro500“- Busse des britischen Herstellers Alexander Dennis werden von HAP-Alaska Land Operations eingesetzt. Dabei handelt es sich um eine Geschäftseinheit der Kreuzfahrtgesellschaft Holland America Line, die wiederum zum Großkonzern Carnival gehört. HAP bietet Landtouren in Alaska, die in der Regel mit Kreuzfahrten von Holland America kombiniert werden. Dabei werden die Touristen zum Beispiel zum beeindruckenden Mendenhall-Gletscher gefahren.
Neben der Tatsache, dass HAP künftig nur noch vier Busse einsetzt, soll auch eine höhere Nutzungsquote von Biodiesel ökologische Vorteile bewirken. Zudem werde das Risiko von Staus vor Ort reduziert und die Schnelligkeit der Besucherabfertigung erhöht, betonte der Kreuzfahrtkonzern. So können die Doppeldeckerbusse mit 70 bis 80 Passagieren schneller be- und entladen werden als die herkömmlichen Busse mit 50 Gästen.
Finanzielle Details etwa zum Anschaffungspreis der neuen Busse veröffentlichte Carnival indes nicht.
Carnival-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Carnival-Analyse vom 26. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Carnival-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Carnival-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 26. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.