Am Donnerstag (1. Juli 2021) meldete sich Carnival Corporation & plc (kurz “Carnival”) mit der Nachricht, am Vortag beachtliche 183.000 eigene Aktien gekauft zu haben. Der durchschnittliche Kaufkurs lag demnach bei 16,41 britischen Pfund (GBP) je Aktie, die Bandbreite der Kaufkurse lag zwischen 16,06 GBP/Aktie und 16,67 GBP/Aktie. Nanu, wieso hat Carnival für den Rückkauf eigener Aktien Geld aufgewendet, schließlich befinden sich die Kreuzfahrtlinien noch in einer Art Durststrecke aufgrund der teilweise noch andauernden Pandemie-Einschränkungen? Und auch am 29. Juni 2021 hatte Carnival laut eigenen Angaben eigene Aktien zurückgekauft, und zwar waren es da 175,000 Stück.
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Wer weiter zurückgeht, sieht, dass Carnival mitgeteilt hat, dass am 28. Juni 2021 ein Programm zum Rückkauf eigener Aktien beginnt bzw. nun begonnen hat. Das soll dann bis voraussichtlich spätestens zum 31. Januar 2024 laufen. Ein Aktien-Rückkauf-Programm kann dann Mehrwert für die Aktionäre schaffen, wenn Aktien sozusagen unter ihrem inneren Wert zurückgekauft und dann eingezogen werden. Aber natürlich sollte die Liquiditätslage das auch hergeben – wenn z.B. hohe Kreditzinsen gezahlt werden müssen, könnte es sinnvoller sein, lieber erstmal Schulden zu tilgen.
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