Carnival-Aktie: Abzug in der B-Note!

Der Kreuzfahrtriese übertrifft Erwartungen mit Rekordergebnissen und positiver Jahresprognose, doch ein leicht schwächerer Quartalsausblick bremst die Kursentwicklung.

Auf einen Blick:
  • Rekordumsatz von 5,8 Milliarden US-Dollar
  • Gewinnprognose übertrifft Markterwartungen
  • Kreuzfahrtbranche bleibt im Aufwärtstrend
  • Mögliche Kaufgelegenheit nach Kursrückgang

Mit den jüngsten Quartalszahlen glänzte Carnival eigentlich auf ganzer Linie. Das Unternehmen konnte bei den Umsätzen mit 5,8 Milliarden US-Dollar neue Rekorde schreiben und gleichzeitig die Erwartungen der Analysten übertreffen. Das trifft auch auf den Gewinn je Aktie zu, der auf satte 0,13 Dollar statt der erwarteten 0,02 Dollar beziffert wurde.

Auch der Ausblick für das Gesamtjahr weiß zu gefallen. Der Nettogewinn soll um über 30 Prozent anziehen und beim Gewinn je Aktie wird ein Sprung bis auf 1,83 Dollar in Aussicht gestellt. Die Analysten hatten etwas weniger auf ihren Zetteln stehen. Trotz den positiven Neuigkeiten gab die Carnival-Aktie am Freitag um 1,1 Prozent auf 19,39 Euro nach.

Carnival: Es dauert noch etwas

„Der Aktionär“ führt dies auf ein kleines Detail bei den Zahlen in Form des Ausblicks für das zweite Quartal zurück. Da soll der Gewinn je Aktie bei nur 0,22 statt der von den Marktakteuren erhofften 0,23 Dollar liegen. Die große Erholung scheint also noch ein wenig auf sich warten zu lassen und das reicht für einen kleinen Dämpfer offenbar schon aus.

Carnival Aktie Chart

Ebenfalls eine Rolle gespielt haben dürften die latenten Zweifel am starken Sommergeschäft, welche die Reisebranche schon seit einem Weilchen verfolgen. Eher maue Frühbucherzahlen gab es etwa bei TUI zu vernehmen und auch einige Branchenverbände sorgten kürzlich dafür, dass die Vorfreude spürbar nachgelassen hat.

Carnival im Trendmarkt

Allerdings bezieht sich dies vordergründig nicht auf Kreuzfahrten, die noch immer schwer im Trend liegen. Deshalb steht auch zu vermuten, dass die Carnival-Aktie vielleicht etwas zu Unrecht stiefmütterlich behandelt wird. Der bereits im Februar erfolgte Dip beim Kurs könnte sich als Einstiegschance erweisen, gerade mit der sehr guten Prognose für das Gesamtjahr. Wie immer lassen sich Kursgewinne aber auch mit den freundlichsten fundamentalen Aussichten nicht garantieren.

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