Liebe Leser,
Canon hat sich in den ersten 9 Monaten äußerst gut entwickelt. Der Umsatz stieg um 21,5% auf rund 3 Bio Yen. Unterm Strich verbesserte sich der Gewinn um 77,8% auf 172,3 Yen pro Aktie. Allerdings sind die guten Zahlen nicht wirklich überraschend, denn im Vorjahr hatte Canon besonders schlechte Ergebnisse präsentiert. Ein deutlicher Anstieg war deshalb zu erwarten. Eine kleine Überraschung gab es dennoch: besonders gut lief es im Geschäft mit Überwachungskameras. Dagegen blieb das klassische Kerngeschäft eher auf der Strecke.
Im Druckergeschäft zählt Canon immer noch zur Weltspitze
Canon hat es wieder nicht geschafft, sich gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen. Der japanische Konzern kämpft mit strukturellen Problemen. Der Smartphone- und Tabletmarkt hat das klassische Digitalkamera-Geschäft fast vollständig ins Abseits gedrängt. Canon bleibt nur noch ein kleiner Nischenmarkt für professionelle Kameras. Allerdings ist auch hier die Konkurrenz nicht zu unterschätzen.
Canon zieht die Notbremse und leitet weitreichende Umstrukturierungsmaßnahmen ein. Geplant ist der Ausbau des Druckergeschäfts. Hier zählt Canon immer noch zur Weltspitze. Im Gegenzug soll das klassische Digitalkamera-Geschäft auf eine professionellere Zielgruppe zugeschnitten werden. Mit teuren Spiegelreflexkameras und Hightech-Digitalkameras erhofft sich Canon wieder bessere Margen. Das klassische Digitalkamera-Geschäft wird schrittweise zurückgefahren.
Canon-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Canon-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten Canon-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Canon-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.