Die Wäscheherstellerin Calida plant, die in ihren Statuten verankerte Alterslimite von 75 Jahren abzuschaffen. Über diesen Vorschlag sollen die Aktionäre an der Generalversammlung am 8. April abstimmen.
In der am Dienstag veröffentlichten Einladung zur Generalversammlung begründet das Unternehmen den Schritt damit, dass eine solche Altersbeschränkung nicht mehr zeitgemäß sei. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass der amtierende Verwaltungsratspräsident Felix Sulzberger, geboren im Jahr 1951, selbst von dieser Regelung betroffen sein könnte.
Modernisierung der Unternehmensführungsstrukturen
Die geplante Streichung der Altersgrenze für Verwaltungsratsmitglieder spiegelt einen breiteren Trend in der Schweizer Unternehmenswelt wider. Immer mehr Firmen hinterfragen starre Altersgrenzen und setzen stattdessen auf Kompetenz und Erfahrung als entscheidende Kriterien für Führungspositionen.
Auswirkungen auf die Unternehmensstrategie
Die mögliche Statutenänderung könnte für Calida strategische Vorteile bringen, indem sie dem Unternehmen erlaubt, erfahrene Führungskräfte länger zu halten. In einer Zeit, in der die Textilbranche vor großen Herausforderungen steht, könnte kontinuierliche Führung durch erfahrene Persönlichkeiten wie Sulzberger von besonderem Wert sein.
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