Am vergangenen Freitag musste der chinesische Elektroauto-Hersteller BYD an den Börsen einen Rückgang von nahezu 2 Prozent hinnehmen. Trotz dieses Rücksetzers sehen Analysten weiterhin hervorragende Chancen für das Unternehmen. In den letzten Tagen hat die Aktie zwar an Vertrauen eingebüßt, dennoch konnte sie innerhalb einer Woche einen Kursanstieg von 5 Prozent verzeichnen.
Betrachtet man das laufende Jahr, so ist ein Kursplus von 8 Prozent zu beobachten. Auch wenn dies nicht übermäßig beeindruckend erscheint, signalisiert es doch, dass die Börsen die Aktie trotz schwacher Phasen nicht gänzlich abgeschrieben haben. Von entscheidender Bedeutung, insbesondere vor den letzten Wochen des Jahres, ist dabei die ökonomische Substanz des Unternehmens.
BYD: Profitables Wachstum
Die Aussage, dass die Gewinne bei BYD sprudeln, sollte zwar generell mit Bedacht betrachtet werden, doch die aktuellen Entwicklungen stimmen optimistisch. Die vorläufigen Zahlen für die Monate Januar bis November deuten darauf hin, dass der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 50 Prozent ansteigen wird – bezogen auf das gesamte Geschäftsjahr. Der Umsatz könnte sich sogar mehr als verdoppeln.
Marktteilnehmer rechnen damit, dass BYD einen Jahresumsatz von circa 80 Milliarden Euro erreichen könnte. Das Nettoergebnis wird dabei auf etwa 3,9 Milliarden Euro geschätzt. Für das kommende Jahr sind die Prognosen noch vielversprechender: Es wird ein Nettoergebnis von rund 4,9 Milliarden Euro erwartet. Dieses Ergebnis würde nicht nur das aktuelle Jahr übertreffen, sondern auch eine weitere Steigerung um über 25 Prozent bedeuten.
Analysten zeigen sich aufgrund dieser Zahlen begeistert und veranschlagen ein Kursziel für die Aktie, das ein Potenzial von gut 61 Prozent aufweist. Diese prognostizierten Gewinne übersteigen die gegenwärtigen Markterwartungen deutlich. Daher werden die Aussichten für BYD nach diesen Analysen weiterhin als erstklassig eingestuft. Trotzdem ist zu beachten, dass die Aktie charttechnisch gewisse Schwächen zeigt. Eine wichtige Unterstützungsmarke stellt dabei die 25-Euro-Grenze dar, die es zu halten gilt.
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