BYD ist auch am Mittwoch wieder mit einem Abschlag in den Handelstag gestartet. Die Chinesen verloren zum Auftakt -1,3 %. Damit setzt sich die Reihe der schwachen Tage fort. BYD bekommt kaum noch Unterstützung an den Börsen, was wirtschaftlich betrachtet auf der einen Seite ungewöhnlich ist. Denn die Zahlen des Unternehmens im laufenden Jahr waren gut. Auf der anderen Seite gibt es nun ganz offensichtlich Verkaufsdruck.
BYD: Der Verkaufsdruck nimmt zu
Der Verkaufsdruck nimmt offensichtlich zu. Es gab Analysten, die vermuteten dahinter die Gesellschaft Berkshire Hathaway, die sehr große Anteile am Unternehmen nach und nach etwas abbaut. Das wäre erstaunlich, insofern Berkshire Hathaway seit mehr als einem Jahr schon Anteile verkauft (und dennoch weiterhin hohe Anteile hält).
Andere vermuten einen Druck auf China-Unternehmen. Das scheint derzeit plausibler zu sein. Denn einen wirtschaftlichen Grund liefert BYD bis auf eine kleine Ausnahme auch nicht. Die Ausnahme: BYD hat zuletzt bekannt gegeben, Rabatt auf seine NEV-Fahrzeuge zu geben – im Dezember noch. Damit solle der Umsatz noch gestärkt werden, hieß es. BYD machte es auf diese Weise Tesla gleich.
Die US-Amerikaner haben schon zuvor zu diesem Instrument gegriffen. BYD hat aber ohnehin in den Monaten Januar bis November bis dahin keine nennenswerten Umsatzprobleme gehabt, jedenfalls für außenstehende Beobachter.
Vielmehr wird BYD im laufenden Geschäftsjahr den Umsatz des Vorjahres am Ende vielleicht sogar verdoppeln können: Dies war die Stoßrichtung der bislang gemeldeten Umsätze für Januar bis November. Der Gewinn lag jeweils auch weit über 50 % oberhalb des Gewinns aus dem Vorjahr.
Das Chartbild zeigt, dass die Börsen dies indes nicht goutiert haben.
Die Statistik für das laufende Jahr zeigt gleichfalls Schwächen. Denn die Aktie ist nun nur noch gut 5 % im Plus – im laufenden Jahr ein schwaches Ergebnis.
Die Kursperformance der BYD-Aktie
Auf der anderen Seite steigen so die Chancen, wenden Analysten ein. Denn deren Kursprognose liegt inzwischen deutlicher über 60 % oberhalb des aktuellen Kursniveaus!
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