Wahnsinnig, was der Markt mit der Aktie von BYD anstellt – so die Einschätzung eines Beobachters. Denn die Chinesen haben am Freitag einen enormen Einbruch am Markt hinnehmen müssen. Mal wieder, wie es korrekt heißen sollte.
BYD hat gut 2 % verloren und damit den Wochenhandel mit weniger als 23 Euro abgeschlossen. Die eigentlich zu erreichende Zielmarke in den ersten Schritten wären 25 Euro, betonen Chartanalysten und sonstige Analysten. Die Ziele des Unternehmens und der Aktie sind weit höher. Problematisch zeigt sich allerdings der Umstand, dass China als Gesamtwirtschaft derzeit ein schwaches Bild abgibt. Das scheint auch BYD und Co. zu schaden – Nio oder aus einer anderen Branche JinkoSolar schwächen gleichfalls.
BYD: Das sind schlechte Vorzeichen
Die Aktie ist nicht gut aufgestellt. Dabei unterscheiden sich auch nach der vergangenen Woche die Sichtweisen der Chartanalysten, der Techniker und der Stimmungsanalysten auf der einen Seite wie auch die der wirtschaftlich orientierten Experten auf der anderen Seite.
Das zeigt sich auch in den Kurserwartungen. Die Ziele liegen laut der Schätzungen von Analysten bei Marketscreener bei zwischen 35 und 37 Euro – also wäre die Aktie demnach weit unterschätzt. Der Titel kann demnach noch mit Gewinnen von über 60 % rechnen. Der Weg ist jedoch weit, wie die Charttechnik zeigt. Das Chartbild ist ausgesprochen schwach.
BYD Aktie Chart
Die Kursperformance unterstreicht, in welch schwacher Verfassung sich die Aktie von BYD aktuell befindet. Der Titel hat auch im laufenden Jahr noch keine massiven Gewinne verzeichnen können, wie sie sicherlich die Analysten erwarten, die auf wirtschaftliche Gegebenheiten achten.
Die Kursperformance der BYD-Aktie
Denn: Aktuell hat BYD ein KGV von deutlich weniger als 14. Das ist im Vergleich zur eigenen Aktiengeschichte unverändert günstig. Die Aktie befindet sich klar auf dem Weg dazu, wirtschaftlich massiv abgestraft zu werden.
Auf der anderen Seite jedoch sind auch die jüngsten Nachrichten nicht berücksichtigt worden. Nun baut BYD das erste Werk für E-Fahrzeuge im Ausland – ausgerechnet in Brasilien. Das Land ist China recht nah (verbunden), es ist groß und gilt als künftiges Wachstumsland.
Die Börsen machen daraus nichts. Der Abwärtstrend bleibt derzeit signifikant.
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