BYD hat sich 2018 zwei neue Märkte in Europa erschlossen: den für elektrische Lastwagen und den für weitere Nutzfahrzeuge. Zwei Prototypen, ein 7,5-Tonnen-Elektro-Lkw sowie ein elektrischer Traktor für Flughäfen und Häfen, haben laut eigenen Angaben eine erfolgreiche Testphase hinter sich gebracht, 2019 soll nun ein Händlernetz aufgebaut werden. Bei elektrischen Bussen sieht man sich mit bislang mehr als 650 verkauften Einheiten in Europa ohnehin an der Spitze. Doch für den chinesischen Fahrzeugbauer ist nicht alleine dieser Umstand ein Grund zum feiern.
Seit 1998 der europäische Hauptsitz
Mit einer Zeremonie im niederländischen Schiedam habe BYD ein besonderes Jubiläum begangen, wie unter anderem der niederländische Branchendienst ElektrischeAuto berichtet. Es sei der Ort, an dem sich seit Dezember 1998 der europäische Hauptsitz von BYD befindet. Die Niederlande seien ein wichtiges Orientierungsland, betonte Isbrand Ho, Geschäftsführer von BYD Europe, zum 20-Jährigen. Es sei das Land, in dem man vor fünf Jahren zum ersten Mal voll emissionsfreien Busse eingesetzt habe. „Wir werden auch in Zukunft an unserer Rolle als Innovator in der Branche festhalten“, sagte er.
Werke in Ungarn und Frankreich
Doch BYD hat nicht nur in den Niederlanden längst Fuß gefasst. Laut des Berichts zog die europäische Busproduktion vor zwei Jahren von China in zwei Fabriken in Ungarn und Frankreich um. Das ungarische Werk in Komarom habe seitdem E-Busse für niederländische und schwedische Kunden gebaut. Das Werk im französischen Beauvais ist demnach für die Montage von Elektrobussen für den französischen Markt zuständig. Die Zusammenarbeit zwischen BYD und Alexander Dennis schließlich, dem größten Hersteller von Stadtbussen in Großbritannien, hat dort bei E-Bussen zu einem Marktanteil von mittlerweile 60 Prozent geführt.
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